Dreiundzwanzigste Szene

[38] Das Schiff eilt schnell auf die Bühne. Käthchen windet sich aus Müllers Armen und springt in die Donau. Karl stürzt atemlos herein und springt ihr nach. Das Schiff rudert fort, ein kleines Schiffchen rudert nach. Alles schreit durcheinander.


STABERL ruft in Angst und Erstaunen. Gewehr 'raus!


Stellt dann das Gewehr hin und trommelt aus Leibeskräften; wenn es dem Schauspieler dünkt, einen lärmenden Effekt zu machen, kann ihm auch das Gewehr losgehen, welches jedoch nicht wahrscheinlich ist, da die Bürger in Wien nie mit geladenen Gewehren auf ihren Posten stehen.

Aus dem Wachthause kommen Redlich, Toloysky und die übrigen Bürger.

Alles läuft durcheinander.

Die Kurtine fällt schnell.

Ende des zweiten Aufzugs.


Quelle:
Das Wiener Volkstheater in seinen schönsten Stücken. Leipzig 1960, S. 38.
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