Vorrede

Wenn man von einem Gedichte verlanget, daß es in allen Zügen seiner Gemälde, in allen Ausdrücken seiner Leidenschaften, und in allen Zeilen seiner Erzählung eine gleiche Stärke haben soll: so weis ich, daß dieses Gedicht noch nicht hätte erscheinen müssen; aber ich wollte mir alsdann wohl von meinen Kunstrichtern die Gewogenheit erbitten, daß sie mir unter hundert andern zwey zeigen möchten, die mit Recht erschienen sind. – Das wird abermal eine Vorrede werden, worinn man uns auf keine demüthige Art sagen wird, daß wenig an unserm Urtheile gelegen, und daß der Verfasser von seinen Schönheiten, trotz uns, überzeuget sey. – Wer also denket, der hätte mich[1] lieber erst ausreden lassen sollen; denn er hat es ganz und gar nicht getroffen. Ich bin weder so hochmüthig, von Schönheiten in meinem Gedichte zu reden, und dem Urtheile des Publici die gebührende Hochachtung zu versagen, noch so gar demüthig, Beyfall zu erbetteln. Dieses Bekenntniß meiner Gemüthsverfassung thut keinem Leser, in seiner Freyheit zu urtheilen, den allergeringsten Eintrag. Er kann Stellen billigen, die ich selbst nicht für die besten halte, wofern er sehr gütig seyn will; oder er kann auch gute Stellen für schlecht erklären, wenn er Lust hat, zu tadeln. In dem ersten Falle kann mich sein Lob, ohne große Thorheit, unmöglich rühren, in dem andern würde ich eben so wenig Grund haben, mich über einen Tadel zu kränken, der allein dem Urtheile meines Kunstrichters zur Last zu legen wäre. Ich sage es also voraus, daß dieses Gedicht in allen Stellen sich nicht gleich ist. Soll ich noch einmal die Frage erwarten; warum ich mich denn in der Ausgabe übereile? so will ich den Leser nicht zum zweytenmale an die Unvollkommenheit aller menschlichen Werke selbst, sondern nur an die Regel des Horaz erinnern; ubi plura in carmine nitent; und nur alsdann werde ich unrecht haben, daß ich aufgetreten bin, wenn mich diese Regel verdammet. – Also glaube ich doch wohl,[2] daß mein Gedicht viele gute Stellen habe? – Was würde es zu sagen haben, wenn ich diese Frage mit Ja beantwortete? Wer würde mir glauben, daß es mein Ernst wäre, wenn ich nein sagte? Wenn das Publicum eine solche Demuth von Verfassern fodert: so muß es in der That nicht verstehen, was es heisse, ihm ein feines Compliment machen! Ich denke es in eben dem Augenblicke, da ich meine Eigenliebe fühle; (und zu leugnen, daß ich Eigenliebe besitze, wäre eben so lächerlich, als zu leugnen, daß ich ein Mensch bin), ich denke es also in diesem Augenblicke, wo ich meine Eigenliebe fühle, recht an seiner schwachen Seiten zu fassen, und ihm ein unwidersprechliches Zeugniß von meiner Hochachtung zu geben. Das ist wenigstens, so viel ich weis, noch ein neues Compliment, und verdiente der guten Erfindung wegen, wohl Vergebung einiger schwachen Stellen mehr. Im Ernste zu reden, so ist es gewiß kein Compliment, wenn einige Verfasser in ihren Vorreden sagen, daß ihre Arbeit schlecht sey. Sie sagen dem Publico damit, sehr trocken, daß sie es für einfältig genug halten, sich an schlechten Werken belustigen zu können: und wenn sie auch alsdann gleich darauf um Verzeihung bitten; so geschiehet dieses doch in einem Augenblicke, worinn sie diese Verzeihung am wenigsten verdienen. Im[3] Exempel zu reden, ist diese Bitte eine Bitte um Verzeihung an einen Mann, dem man eben eine Ohrfeige gegeben hat.


Ich will es also gestehen; ich glaube, daß in meinem Gedichte nicht gar – zu schlechte – nein, ich glaube noch mehr; ich glaube, daß gute Stellen darinn sind: und um mich zu rechtfertigen, daß ich dieses selbst sage, muß ich auch hinzusetzen: ich bin gleichfalls der Meynung, daß ich durch die Ausgabe die Hochachtung gegen das Publicum beleidigen würde, wenn ich dieses nicht geglaubt hätte. – Warum ich dieses aber eben ausdrücklich sage? – weil ich vermuthe, daß man mich ausdrücklich darum fragen wird. Die Antwort erkläret es, warum ich mein Gedicht bekannt mache; nämlich, weil ich mir schmeichelte, daß es Leser belustigen würde. Ob ich mir aber falsch geschmeichelt habe, das ist wieder eine andere Frage, die ich unausgemacht lasse, weil sie der Leser allein ausmachen kann.


Noch ein Beweis von meiner Hochachtung gegen das Publicum kann dieser seyn, daß ich lange an diesem Gedichte gearbeitet habe. – Desto schlimmer für den Verfasser, wenn es der Leser schlecht finden sollte. – Der Leser muß aber[4] alsdann Recht haben; und dennoch wäre der Schimpf auszustehen. Man könnte sich mit dem Herrn Langen trösten, der noch immer in seinen horazischen Oden ein Dichter bleibt, wenn er schon mit seinen geistlichen Gedichten nicht unsterblich werden sollte. Vielleicht ist auch dieses ein Trost für den Verfasser, wenn er sich selbst, in Ansehung des Fleißes, nichts vorzuwerfen hat. Das übrige ist ein kleines Unglück, wenn ihn die Muse nicht hat begeistern wollen; oder gar ein unverdientes Schicksal, wenn seine Arbeit zuerst in die Hände eines feindselig gesinnten Kunstrichters fällt; oder in die Hände eines Lesers, der sich auch gern merken lassen wollte, daß er einen Theil des Publici ausmacht; oder eines Witzlinges, der nothwendig seine eigenen Meynungen haben muß, oder der – ja, gleich fällt es mir aus dem Young ein, der urtheilen wollte, weil es noch zu früh war, zu schlafen: Alles mit einem Worte zu sagen; wenn er zuerst in die Hände eines Schwäzers gerieth, der alle die Ursachen hatte, ihn zu tadeln, die ein Schwätzer haben kann. Die Urtheile dieser Leute stecken an, und werden epidemisch. Ein großer Theil des Publici unterwirft seinen Glauben einigen Einfällen, wobey er herzlich lachen mußte, und giebt sie wieder bey andern, die ungefähr gegen ihn eben das Verhältniß haben,[5] als er gegen den Schwätzer, und folglich noch hundertmal weniger im Stande waren, zu urtheilen, als die beyden ersten, als seine eigene Preis. Man verdammet also das Gedicht ganz sicher, ohne es zu lesen. – War dieses auch ein Compliment für einen Theil des Publici? – Wenn es keines ist, so darf sich dieser Theil nur erinnern, daß ich die Erlaubniß habe, üble Gewohnheiten zu tadeln; und kann sich allenfalls an meinem Gedichte wieder erhohlen: denn ich habe so noch nicht gesagt, daß viele aus Rachbegierde tadeln.


Nun habe ich also schon vieles geredet, und vielerley: desto eher wird man es mir verzeihen, wenn ich noch einige Worte mehr rede, und zwar von dem Gedichte selbst. Meine Absicht war diese: ich wollte die Leidenschaft, die wir die Liebe nennen, von verschiedenen Seiten; und eine regelmäßige, tugendhafte, im Abstande von einer unerlaubten und lasterhaften, schildern. Ich mußte also die Personen in verschiedene Stellungen setzen. Ein bloßes dogmatisches Kleid schien mir dieser Absicht nicht angemessen zu seyn. Der Dichter kann sich in demselben nicht so sehr bewegen, und die Leidenschaften so oft selbst auftreten lassen: vornehmlich aber erlaubt die didactische Poesie, wenn sie ja noch kurze Erzählungen, und eingestreute Fabeln[6] zuläßt, die ihr dennoch oft gezwungen stehen, diese Folge von Begebenheiten, die gleichsam die Geschichte der Leidenschaft selbst ausmachen, mit der Verwickelung und Auflösung ganz und gar nicht, die so sehr die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln. Ich wählte also die erzählende Poesie, und kleidete meine Absicht in eine Fabel. Für das Schäfergedicht schickten sich weder meine Personen, noch ihre Sitten, noch die heftigen Leidenschaften, die ich auszudrücken hatte. Daher erwählete ich eine andere Gattung der erzählenden Dichtkunst, der ich keinen eigentlichen Namen zu geben weis, wenn ich sie nicht die epische nennen darf.


Diese schien mir die geschickteste zu meiner Absicht zu seyn; weil das Dramatische, mit der Erzählung darinn abwechseln kann; weil die Erfindung eine uneingeschränktere Freyheit hat, von allen angränzenden Feldern Blumen herbey zu holen; weil sie das Wunderbare zuläßt, und aller Farben der Dichtkunst fähig ist. Der Vortheil, daß man fremde Personen selbst darinn aufführen kann, ist einer der wichtigsten; und giebt dem Gedichte weit mehr Handlung, und Leben. In einer bloß erzählenden Poesie, wird der heftige Affect sehr oft im höchsten Grade unnatürlich,[7] wenn nicht der Dichter in seiner eigenen Person redet; oder er hat Mühe, durch einen feinen Kunstgriff fremde Personen an seine Stelle zu schieben, wenn er Affecten schildern will, die diesen fremden Personen, und nicht ihm eigen sind. Wie leicht kann es geschehen, daß ihm dieser Kunstgriff nicht glücket! Ich glaubte, da ich gern die Leidenschaften selbst reden lassen wollte, daß ich kein besseres Mittel erwählen könnte, als dieses, die vornehmste Person des Gedichts zugleich zum Verfasser zu machen. Denn derjenige kann doch wohl die Affecten am heftigsten ausdrücken, der sie empfindet. So viel ich einsah, gewann ich hierdurch auf der einen Seite das, was ich wünschte; aber ich verlohr auf der andern wieder vieles von dem Dichter. Eine Person, die selbst von den Leidenschaften ergriffen ist, die sie ausdrückt, würde eben so lächerlich in weitläuftige Beschreibungen und prächtige Gemälde ausschweifen, als ein Schäfer, der sich ermorden wollte. Endlich glaubte ich, das Mittel erfunden zu haben, den Dichter, und den affectvollen Mann zu vereinigen, wenn ich ihn in die rechte Zeit setzete: ich will sagen, wenn ich ihn seine Begebenheiten nicht in dem Augenblicke erzählen ließ, worinn sie geschahen, sondern später, da sie schon geschehen waren, und da er schon die Entwickelung erlebt hatte. In diesen Augenblicken[8] war er in der That der ruhige Mann, der poetisch reden, und beschreiben; und zugleich derjenige, durch Hülfe der Phantasey, und des Gedächtnisses, der seine empfundenen Leidenschaften lebhaft ausdrücken, und reden lassen konnte.


Es war noch nicht genug, daß ich diese Person in ihre gehörige Stellung, nach meinem Bedünken, gesetzt, und die übrigen erfunden hatte: ich mußte auch Zeit, und Ort für sie haben. Ich wählete die ältere Zeit: denn ich glaube, daß das Alter einem Gedichte ein anständiges Ansehen giebet; und schob meine Begebenheiten in das Alter der Fabeln zurück. Nun war es mir nicht schwer, den Schauplatz für sie zu finden: ich mußte mich nothwendig erinnern, daß die Fabel von einer cythereischen Venus saget. Die Insel dieser Göttinn ward also der Ort der Handlung; und hier fand ich zugleich meine Maschine in der Nähe. Da ich aber den Abstand einer tugendhaften Liebe von einer lasterhaften schildern wollte; so fand ich zwo Maschinen nöthig: denn beyde konnten unmöglich eine Göttinn haben. Ich nahm also zu der andern die Wollust, und gab einer jeden ihren Tempel; der ersten in Cythere, der andern in Paphos. Es fiel mir zu spät ein, daß ich besser zwo Venus hätte nehmen können; da die Fabel ihrer[9] zwo in diesem Gegenstande bekannt macht: nämlich die Venus, die aus den Wellen gebohren wurde, und die Tochter des Jupiters; von denen ich mich erinnerte, daß die eine die irdische, die andere die himmlische Venus genannt wurde. Eben so hatte ich mir vorgenommen, die lasterhafte Liebe in ihren verderblichen Folgen vorzustellen: und billig hätte ich die dazu angelegten Linien weiter ausziehen sollen. Dieses Feld würde fruchtbar, und lehrreich gewesen seyn. Ich hatte auch, in der That, schon die Anlage zu den Charactern einer Milvoud, und eines Lovelace, imgleichen zu ihrem Abstande, eines Barnvell, und einer Clarisse gemacht; aber es fehlte mir an Zeit, diesen Plan so weitläuftig auszuarbeiten.


Gemeiniglich läßt man den Entwurf eines Gedichts, in der ersten Hitze, nicht zu lange auf die Ausarbeitung warten. Vielleicht war dieses mein Fehler. Ich hatte schon vieles ausgearbeitet, als ich auf die letzte Erweiterung fiel; und damals war es nicht möglich, diese Erfindung mit der ersten so genau zu verbinden, daß es eine Haupthandlung bliebe. Ich lege es also den Lesern so einfach vor. Findet es Beyfall, so wird mich dieser erwecken, künftig auf diese Veränderung bedacht[10] zu seyn; gefällt es nicht, so ist so schon zu viele Mühe daran geschehen.


Noch einige Worte! der Verfasser ist mit der Folge, und dem ganzen Zusammenhange seiner Fabel genau bekannt: daher sagt er an einigen Orten oft zu wenig, oder redet zu dunkel, wo er glaubt, zum Unterrichte des Lesers genug gesagt, und deutlich geredet zu haben. Dieser Fehler verdienet am ersten Vergebung, da er am schwersten zu vermeiden ist. Er entspringt aus einer genauen Bekanntschaft des Verfassers mit seinen Begebenheiten; aus einer Furcht, etwas unnützes zu sagen, und endlich aus einer Schwierigkeit, gewisse kleine Umstände, und Nachrichten schön zu sagen. Wie gern überhüpft man diese! und das Hüpfen ist doch nicht der natürliche Gang. Wenn man darauf Acht hat, so wird man es in erzählenden Gedichten sehr oft finden, daß der Verfasser einige Umstände entweder recht ängstlich erzählet; und davon ist das sicherste Zeichen dieses, wenn er sich durch Figuren, worunter vornehmlich die Frage oft ihre Dienste thun muß, zu retten suchet; oder daß er kriechet, oder auf einmal einen Sprung thut. Exempel von dem ersten findet man in dem Unzufriedenen, dem ich dadurch nichts von seiner Schönheit abspreche; von dem andern, in tausend[11] Gedichten, und Fabeln; von dem dritten, oder auch von allen dreyen, vielleicht Exempel in meinem Gedichte. Es ist daher gar kein Mißtrauen auf die Einsicht des Lesers, wenn ein Verfasser demselben, außer seinem Gedichte, einen Leitfaden giebt: es ist vielmehr eine Bescheidenheit, weil er glaubt, daß er dunkel, oder zu kurz seyn möchte, wo er deutlich, und länger seyn sollte.


Ich will hier nicht das ganze Gedicht zergliedern: ich will nur den Leser in den gehörigen Gesichtspunct stellen. Er muß sich einbilden, daß die erzählende Person die Hauptperson ist, die schon einen Theil der Begebenheiten an eben dem Orte, wo sie jetzo auftritt, erlebet hatte, und das übrige zu einer andern Zeit erlebet. Um der Handlung ihre Einheit der Zeit zu geben; das ist, ihre Zeit nicht über die Gränzen auszudehnen, die sie wahrscheinlich haben muß, wenn sie eine Handlung bleiben soll: mußte ich den ersten Theil der Liebesgeschichte bis auf die Trennung erzählen lassen. Die eigentliche Handlung des Gedichts hebet da an, wo Aedon, von seiner Reise, worinn er seine Themire gesucht hatte, wieder in Cythere zurückkömmt, und daurt bis dahin, wo er sie wieder findet: eine Folge von Begebenheiten, die in einem Monathe bequem geschehen kann. Das erste von seiner Geschichte[12] lasse ich ihn erzählen, weil es zu einer andern Zeit geschehen war. Ich gestehe, daß ich bey dieser Erzählung zu spät, hin und wieder, einige Dunkelheit, und Verwirrung bemerket habe: diese war mir aber gänzlich entwischet, so lange ich sie ausarbeitete, und oft las: das kam daher, weil ich von dem ganzen Zusammenhange noch eine lebhafte Vorstellung hatte, je öfter ich ihn überlas. Als ich aber diesen Theil meines Gedichtes eine Zeitlang hatte ruhen lassen, und nachdem wieder las, da es Zeit war, ihn drucken zu lassen; so war ich schon mit dem Zusammenhange nicht mehr so bekannt, und entdeckte das, was ich sonst nicht fand. Der erste Theil der Erzählung ist nur eine Wiederholung dessen, was Aedon von sich und von seiner Themire einem Freunde schon vorher erzählet hatte, und zwar kurz nachher, als sie ihm geraubt war, und ehe er ihr nachfolgete. Ich gestehe, daß die Erfindung dieser Wendung nicht die beste, und nicht die wahrscheinlichste ist. Das übrige folget, so viel ich glaube, ganz natürlich auf einander, und bedarf keiner Erklärung.


Das Versmaaß ist aus keiner Begierde, Neuerungen zu machen, sondern bloß aus der Absicht gewählt, weil mich die Erfahrung überzeugt, daß es eines Zwanges überhebt. Wir haben die[13] Abwechselung mit männlichen, und weiblichen Füßen in den Mittelabschnitten der Zeilen in der so genannten trochäischen Versart; warum nicht in dieser? Wer mir sagt, daß sie unangenehm sey, der sagt mir, die Abwechselung sey unangenehm; und also, wenn er nicht sonst Gründe bringet, etwas lächerliches. Es sind mir deßwegen schon einigemal critische Insecten ums Angesicht geflogen, bey welchen ich aber glaube, daß die Geduld am rühmlichsten ist.[14]

Quelle:
Johann Jakob Dusch: Der Tempel der Liebe, Hamburg und Leipzig 1757, S. 1-15.
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