Er hats dem rechten gethon.

Er hat seinn gleich gefunden.

Vulpinari cum uulpe.

[12] Er hat nit an der rechten thür anklopffet.

Man můß fuchs mit fuchs fahen. Schleck mit schleck fahen. Wer einn schalck wil fahen / der můß einn schalck an die lucken stellen. Es ist ein fuchs ann andern. Man spricht: Der Teufel hat ein gleichs gworffen / wann böß auff böß / ein naß kind auff das ander stoßt. Ist er kein schalck / so weyß er doch wie eim schalck vmbs hertz ist. Es sücht keiner keinn hinderm ofen / oder in eim sack / er sei dann zuuor darhinder / oder drinn gesteckt. Es ist böß stelen / wo der Würt ein dieb ist. Also nennt man böse hinder listige leut / die einer iedē lauß ein steltzen können machen /das recht zu vnrecht / vnd iedem zaunstecken einn hůt auffsetzen / vnd ja für iede flaschen einn zapffen finden. Füchs / alt füchs.

Quelle:
Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 12.
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