Ein gůter steyn im brett.

[199] Das ist aber ein Teutsche Metaphora / Wer auff dem spil einen gůten bund im brett hat / darüber ein anderer sein steyn spilen můß / der hats spil halb gewunnen. Also auch wer vor grossen Herrn vnd Räthen zuschaffen hat / vnd hat iemand / der sein sach trewlich fürdert vnnd treibt / der hat einn gůten steyn im prett /einn gůten freund / der jhm zů seiner sachen radt vnd hilfft.

Quelle:
Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 199.
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