An die Leser

[3] Wie viel Böses man den Leidenschaften auch nachsagen mag; ohne sie scheint es gleichwohl dem Menschen unmöglich, sich seiner ganzen moralischen Kraft bewußt zu werden.[3]

Wer uns demnach irgend eine dieser wohlthätigen Feindinnen treu darzustellen versucht; darf sich schmeicheln, nichts Überflüssiges unternommen zu haben.

Den Versuch habe ich gewagt; ob er gelungen ist – mögen die Leser entscheiden.[4]

Quelle:
Karoline Auguste Ferdinandine Fischer: Die Honigmonathe, Band 1, Posen und Leipzig 1802, S. 3-5.
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