[268] 54. Das Hausgesinde.

»Wo wust du henne?« – »Nah Walpe!« – »Ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann!«

»Häst du auck 'n Mann? wie hedd din Menn?« – »Cham!« – »Min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann!«

»Häst du auck 'n Kind? wie hedd din Kind?« – »Grind!« – »Min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann!«

»Häst du auck 'n Weige? wie hedd dine Weige?« – »Hippodeige!« – »Mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige; min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam, sam, goh wie dann!«

»Häst du auck 'n Knecht? wie hedd din Knecht?« – »Mach mirs recht!« – »Min Knecht Mach mirs recht, din Knecht[268] Mach mirs recht; mine Weige Hippodeige, dine Weige Hippodeige; min Kind Grind, din Kind Grind; min Mann Cham, din Mann Cham; ick nah Walpe, du nah Walpe; sam sam, goh wie dann!«

Quelle:
Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. 2 Bände, Band 2, Berlin 1812/15, S. 268-269.
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