98. Das wunderbare Haupt der h. Anna.

[110] (S. Lercheimer S. 102.)


Im Lande Jülich zu Deuren befand sich in der Kirche ein gar wunderbares Haupt der h. Anna. Das that, wie man glaubte, viel Wunder, denn wenn die Kranken mit demselben angerührt wurden, da spien sie Glas, Topfscherben, Knochen und Bein aus, so groß, daß es nicht möglich schien, daß sie ihnen zum Halse hinein- oder herausgegangen seien.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 110-111.
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