364. Entstehung der Gertrudenkirche zu Stettin.

[426] (Nach Temme, Die Volkssagen von Pommern und Rügen. Berlin 1840 S. 102.)


Die Gertrudenkirche zu Stettin soll dadurch entstanden sein, daß ein armes Hirtenmädchen, welches auf dem Wege nach Damm einen großen Schatz gefunden hatte, aus Dankbarkeit gegen Gott, der ihr denselben bescheert hatte, diese Kirche hat bauen lassen. Das Bild dieses Mädchens, welches Gertrude hieß und somit gleichzeitig der Kirche den Namen gegeben hat, hängt noch in derselben.

Quelle:
Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 2, Glogau 1868/71, S. 426.
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