VI.

[83] Frau Katschner und ihre Tochter Pauline hatten Scheuerfest. Frau Katschner hielt auf Sauberkeit und Ordnung in ihrem kleinen Hause. Sie war viele Jahre lang als Küchenmagd auf dem Rittergute gewesen. Von daher stammten ihre Manieren oder, wie man in Halbenau sagte, die »Benehmiche«, durch die sie sich von den anderen Dorfleuten günstig abhob. Eine Photographie[83] der Gräfin, ihrer ehemaligen Herrin, hing an der Wand, an besonders sichtbarer Stelle.

Ihre feinere Lebensart hinderte die Witwe jedoch nicht, gewöhnliche Arbeit zu verrichten wie jede andere brave Halbenauerin. Es war Sonnabend, der Tag, an welchem in einem ordentlichen Haushalte gereinigt wird. Frau Katschner hatte gleich ihrer Tochter die Röcke hoch aufgebunden, sie schweifte mit einem Hader die Diele. Pauline handhabte am Boden knieend die Scheuerbürste. In der Mitte des Zimmers stand ein Holzfaß, dessen Inhalt bereits eine graubraune Färbung angenommen hatte. Pauline wollte eben eine neue Fahrt warmes Wasser aus der Pfanne herbeiholen, als ihr Blick, der sich zufällig durchs Fenster in den Garten gewandt hatte, dort durch etwas Ungewöhnliches gefesselt wurde.

»Mutter! Ne, sahn Se ack! Zu uns kimmt a Gescherre nuf, gerade ibern Garten. Ja, Himmel, ich glebe, das sein de Kontessen, Mutter!«

Frau Katschner sprang ans Fenster. »De Kontessen, Herr Jedelt! – Nu feder aber, Madel!« Sie ließ sofort ihre Röcke herab, fuhr in die Holzpantoffeln, trieb das Wasser, das in einer großen Pfütze auf der Diele stand, mit einem Borstwisch in die Ecke und schaffte das Waschfaß hinter den Ofen. Das alles war das Werk von kaum einer Minute.

Schon klopfte es ans Fenster. Draußen hielt ein niedriger Korbwagen, darin zwei junge Damen. Die eine hatte soeben mit dem Peitschenstiel gegen die Fensterscheibe gepocht. »Ist wer zu Hause hier?« hörte man eine helle Stimme rufen.

»Ich wer' naus gihn, Pauline!« sagte die Witwe. »Mach du dich derweilen a bissel zurechte, hierst de![84] Zieh der Strimpe an und a frisches Halstichel, verstiehst de! Ich wer se schun su lange hinhalen – gieh, feder acht!«

Pauline, die sich merkwürdig befangen und unschlüssig gezeigt hatte, von dem Augenblicke an, wo die Komtessen in Sicht gekommen, folgte dem Winke der Mutter und verschwand in ihrer Kammer. Frau Katschner schob das Schiebefenster zurück, das nach dem Garten hinausführte. Sie brach in freudige Rufe des Staunens aus: »Ne aber! Ne sowas! De gnädigen Kontessen selber! Ich werde sogleich herauskommen.«

Die Damen waren aus dem Wägelchen gestiegen. Eine von ihnen hatte die Zügel geführt, jetzt warf sie die Leine dem Groom zu, der hinter ihnen auf der Pritsche gesessen hatte.

Die Komtessen waren gleich gekleidet, in hellen Stoff, und trugen breite Strohhüte mit bunten Bändern. Wanda, die jüngere und größere von beiden, war brünett, mit rassigem Gesicht, in dem adeliges Selbstbewußtsein lag. Ida, die ältere, ein Mädchen von schmächtiger Gestalt, mit durchsichtiger Hautfarbe und hellem Haar, zeigte weichere Züge. Ihre stillen, großen Augen und der seine Mund klangen zu eigenartig melancholischer Wirkung zusammen.

Frau Katschner erschien in der Tür und machte ihren schönsten Knix, wie sie ihn sich ehemals auf dem Schlosse abgesehen hatte.

»Wir wollten Sie mal besuchen, Bertha!« rief Komtesse Wanda, welche eben darüber war, mit Hilfe des Grooms den Pony auszusträngen. »Ist übrigens ein eklig schlechter Weg hier herauf. Bei einem Haare hätten wir umgeschmissen. – Kann der Pony hier grasen, Bertha?«[85]

Frau Katschner beteuerte unter fortgesetztem Knixen, daß hier alles den gnädigen Komtessen gehöre, und daß es ihr eine Ehre sei, wenn der Pony in ihrem Garten Futter annehme. Nun trat sie an die jungen Damen heran und versuchte, ihnen die Hand zu küssen, was jene aber zu verhindern wußten.

»Ist Pauline zu Haus?« fragte die ältere Komtesse.

»Jawohl, Kontesse Ida! Wenn die Damen so gnädig sein wollen und eintreten ... es sieht freilich ein wenig unordentlich aus bei uns.«

»Kennen wir schon, Bertha! Faule Ausreden!« rief die Jüngere. »Sie behaupten immer, daß es unordentlich aussieht bei Ihnen; dabei ist es das reine Schmuckkästchen. Ich wünschte bloß, bei uns wäre es immer so ordentlich – was, Ida?« –

»Ach, du großer Gott, Kontesse Wanda! Die gnädigen Damen müssen nur verzeihen, wenn man eben arm ist! – Ordnung und Reinlichkeit, das kostet kein Geld, sage ich immer. Auf dem Schlosse, bei der gnädigen Herrschaft, da hatte ich's freilich besser als jetzt. Das war ein ander Ding – dazumal!«

»Ja, sehen Sie, Bertha! Das kommt alles nur vom Heiraten!« meinte Wanda, die unter ihresgleichen berüchtigt war für ihre kräftigen Bemerkungen, und die sich etwas zugute tat darauf, daß sie alles heraussagte, was ihr gerade in den Sinn kam.

»Ja, ja! die gnädige Kontesse können schon recht haben, mit dem Heiraten is es manchmal nich immer was Gescheits. Obgleich ich mich nicht beklagen kann. Mein Mann is eben tot, Gott hab' ihn selig! Aber man hat viel Sorge davon und Ärger noch oben drein. Ne, ne! Wer gescheit is, gnädige Kontesse, da haben Se sehr recht, der heirat' sich keenen Mann!«[86]

Unter solchen Reden war man ins Haus getreten. Hier sprangen ein paar Kaninchen hinter einen Bretterverschlag. Wanda wollte eines der Tiere erhaschen, aber das Tierchen war flinker als sie. Frau Katschner, die Paulinens wegen jetzt noch nicht das Zimmer betreten wollte, fand hierin eine günstige Gelegenheit, die jungen Damen noch länger im Hausflur zu halten.

Sie öffnete das Ställchen. In einer dunklen Ecke unter einer Heubucht erblickte man eine ganze Kaninchenhecke. Wanda rief: »Pfui Deibel, wie stinkt's hier!« lief aber nichtsdestoweniger in den Verschlag hinein und zog einzelne Tiere an den Löffeln heraus. Frau Katschner mußte ihr sagen, welches Männchen und welches Weibchen seien.

Als das Interesse hierfür erschöpft schien, hielt es Frau Katschner für angezeigt, die Damen in das Wohnzimmer zu führen. Pauline kam jetzt zum Vorschein aus ihrer Kammer, mit gesenkten Augen, über und über errötend. Ihre Befangenheit war womöglich noch größer als zuvor.

Pauline war in früheren Zeiten ein gelegentlicher Gast auf dem Schlosse gewesen, als Spielgefährte für Komtesse Ida, mit der sie ungefähr in gleichem Alter stand. Damals war man vertraut gewesen miteinander, nach Weise von Kindern, bei denen sich der Standesunterschied nicht so stark bemerkbar macht. Frau Katschner hatte der Tochter zwar immer die größte Devotion gegen die herrschaftlichen Kinder eingeschärft, aber beim Spiele war die künstliche Schranke der Etikette oft genug überschritten worden. Inzwischen hatten die beiden Komtessen eine Pension für freiadelige junge Mädchen besucht, aus der sie vor einem Jahre als fertige junge Damen entlassen worden waren. Sie[87] hatten ihren ersten Winter in der Berliner Gesellschaft hinter sich. Seit Jahren hatten sich also die ehemaligen Spielgefährten nicht mehr gesehen.

Auch Ida errötete bis unter das blonde Haar, als sie Pauline jetzt die Hand reichte. Einen Augenblick hatte sie erwogen, ob sie das Mädchen umarmen solle. Aber dann fürchtete sie, es könne gemacht aussehen und wie Herablassung wirken, und so ließ sie es lieber bei einem Händedruck bewenden.

Wanda hingegen stellte sich vor Pauline hin und musterte sie von oben bis unten. »Diese Pauline!« rief sie. »Was das für ein Weib geworden ist. Wie eine Frau sieht sie aus, wie die reine Frau! Gar nichts vom Mädel mehr!«

Paulinens Hals, Wangen und Stirn färbten sich purpurn. Die Komtesse ahnte nicht, welchen Sinn jene ihrer Bemerkung unterlegen mußte.

Frau Katschners Vermittlertalent half über diesen kritischen Moment hinweg. Sie sprach und fragte, machte auf dieses und jenes aufmerksam, forderte die Damen zum Sitzen auf. Sie erzählte aus jetziger und früherer Zeit, wußte ihre devote Gesinnung gegen die Herrschaft in das rechte Licht zu rücken. Mit ihrer Bewunderung für die Erscheinung der Komtessen hielt sie nicht zurück. Sie war eine Meisterin in der Dienstbotenschmeichelei. Durch gelegentlich eingeworfene Fragen verstand sie es übrigens auch, die jungen Damen zur Aussprache zu bringen, so daß sie bald allerhand für sie Wissenswertes in Erfahrung gebracht hatte.

Pauline saß stumm dabei und rührte sich kaum. Auf dem Mädchen schien irgendetwas zu lasten.

»Famos ist es hier!« rief eben Wanda. »Überhaupt, die sogenannten armen Leute haben es doch gar[88] nicht schlecht!« Da erhob sich in der Kammer nebenan ein jämmerliches Quiecken. Pauline wurde sehr unruhig, und selbst Frau Katschner warf einen besorgten Blick nach jener Tür.

»Was haben Sie denn da drinne? Junge Katzen?« fragte Wanda. Sie schien große Lust zu verspüren, dem Grunde des Lärmens sofort nachzuforschen.

»Ach, das ist ja das Kind!« rief Frau Katschner. »Gnädige Kontessen müssen entschuldigen!«

»Was! Habt ihr hier kleine Kinder?«

Pauline saß wie mit Blut übergossen, die Augen in den Schoß gerichtet.

»Wir wissen eigentlich selbst nicht recht, wie wir zu dem Kinde kommen,« sagte Frau Katschner. »Da habe ich eine Schwester, von der is der Mann gestorben, und da is eine Tochter, die hat geheiratet, und sehen Sie, der is der Mann davongelaufen. So ein Lump! nicht wahr? Na, ich hab's ja vorher gesagt! Aber, wer nicht hören wollte ... Also, von der is das Kind. – Das arme Ding haben wir derweilen hier bei uns aufgenommen, weil die sich einen Dienst sucht. Das is der ihr Kind, ja!« –

Pauline sah ihre Mutter erschrocken an ob der Lüge. Das Mädchen war auf einmal ganz bleich geworden. Gut, daß Wanda das Gespräch sofort an sich riß und über durchgebrannte Männer und kleine Kinder mit Kennermiene zu sprechen begann. Pauline schlich sich derweilen aus dem Zimmer. Gleich darauf hörte man sie in der Kammer das schreiende Kind beruhigen.

»Na, und sehen Se!« fuhr die Witwe voll Eifer fort, »was meine Pauline is, die hat Sie das Kind doch nu so lieb gewonnen, als wäre 's ihr eigenes.[89] Wie eine zweite Mutter, mechte man sprechen, is das Mädel zu dem Kinde.«

»Darf man das Kleine einmal sehen?« fragte Ida.

Frau Katschner lief ins Nebenzimmer und sprach dort halblaut ein paar Worte mit ihrer Tochter. Bald darauf kamen beide Frauen ins Zimmer zurück. Pauline trug den Jungen auf dem Arme.

Das Kind saß da, einen Finger im Munde, nur mit dem Hemdchen bekleidet, das Ärmchen um den Nacken der Mutter gelegt und blickte die fremden Gesichter fragend und neugierig an. Es war ein dicker, gesunder Junge mit schönen Farben und kernigem Fleisch. Wer Gustav Büttner kannte, mußte dessen Augen wiedererkennen; im übrigen sah das Kind Paulinen unverkennbar ähnlich.

Die Komtessen verhielten sich sehr verschiedenartig dem Kleinen gegenüber. Wanda war äußerst wortreich, lobte und kritisierte und gab ihrem Mißfallen Ausdruck, daß der Junge keine geraden Beine habe. Das sei ein sicheres Zeichen für »Englische Krankheit«, erklärte sie kategorisch. Frau Katschner hatte zwar noch nie in ihrem Leben von diesem Leiden gehört, der Komtesse zu Gefallen aber tat sie, als halte sie das für sehr wahrscheinlich und erkundigte sich, was man dagegen anwenden müsse. Wanda war offenbar nicht ganz vorbereitet auf diese Frage; nach einigem Überlegen entschied sie: »Moorbäder sind das beste!«

Ida betrachtete inzwischen das Kind aufmerksam mit nachdenklichen Augen. Sie lächelte es an, ergriff eines seiner Händchen und versuchte auf diese Weise, Freundschaft mit dem Kleinen zu schließen. Während sich Wanda und Frau Katschner weiter über die Englische Krankheit unterhielten, erkundigte sie sich nach dem[90] Leben und Treiben des Kindes. Pauline taute dabei ganz auf. Jetzt, wo sie von dem Wichtigsten sprechen konnte, was es für sie auf der Welt gab, fand sie ihre gewöhnliche Lebhaftigkeit und Offenheit wieder. Das Eis war gebrochen. Nicht mehr die Komtesse stand vor ihr, sondern eine Frau wie sie, der sie ihr Herz rückhaltlos ausschütten durfte. Bald wußte Ida alles über das Kind, seine Angewohnheiten und Liebhabereien. Der kleine Gustav wurde aufgefordert, die paar Worte, welche er angeblich sprechen konnte, aufzusagen; wohl aus Ängstlichkeit vor den Fremden versagte er jedoch völlig mit seinen Sprechkünsten.

Nach einiger Zeit wurde Wanda ungeduldig, sie zog die Schwester an der Hand; man müsse nun fort. Sie hätten ja noch ein paar »andere Armenbesuche« im Dorfe zu machen.

Ida bat Pauline beim Abschiednehmen, sie bald einmal auf dem Schlosse zu besuchen. Dem Kleinen küßte sie die Händchen mit einem innigen Ausdruck in ihren stillen Zügen, wie er nur kinderliebenden Frauen eigen ist.

Der Pony hatte sich inzwischen das Gras des Katschnerschen Gartens schmecken lassen. Wanda legte selbst mit Hand an beim Anschirren. Die Komtessen nahmen im Wägelchen Platz. Wanda ergriff Peitsche und Zügel, der Groom saß hinten auf, und fort ging's, den schmalen Weg zur Dorfstraße hinab.

Pauline brachte das Kind in die Kammer zurück, dann schürzte sie ihr Kleid wieder auf und machte sich schweigend ans Scheuern. Frau Katschner nahm die Arbeit nicht wieder auf, sie beschäftigte sich vielmehr mit dem Zurechtmachen der Vesper. Von Zeit zu Zeit warf sie einen Blick nach der Tochter, forschend, ob die[91] nicht endlich was sagen würde. Pauline bürstete und rieb, als ob ihre Seligkeit davon abhinge, daß die Diele rein würde.

Es schwebte etwas Ungelöstes, Schwüles, ein Vorwurf zwischen Mutter und Tochter.

»Willst de ne vaspern, Pauline?« fragte die Mutter endlich. »Ich ha' der dohie wos zurechte gemacht.«

»Laßt ack, Mutter! Ich ho' keenen Hunger nee!« sagte das Mädchen und vermied es noch immer, die Mutter anzusehen.

Frau Katschner, die am Tische saß, hatte sich ihr Brot mit Quark gestrichen, von Zeit zu Zeit führte sie mit dem Messer ein Stück zum Munde. Pauline war inzwischen aufgestanden, sie stand jetzt am Ofen, den Zuber vor sich auf der Ofenbank.

»Was meenst de wohl, Pauline!« begann Frau Katschner von neuem das Gespräch; »wenn mer's, und mir hätten's den Kontessen derzahlt von deinem Kleenen, daß der von dir is, wos meenst de wohl, wos die fir a Gesichte derzut gemacht haben mechten – haa?«

»Ich weeß nich, Mutter!« sagte Pauline nur. Sie wandte der Mutter den Rücken zu und rang mit Aufbietung aller Kraft den Hader aus.

»Mit suwas darf man der Art gar ne kimma. Das vertrogen se ne. Do is glei alle. Das kenn' ich. Die Gräfin, su ne hibsche Frau wie das war, aber wenn a Madel, und se tat sich vergassen ... ne! Da flog se glei naus. Do gab's nischt uf'n Schlosse. Suwos darf man denen gar nich merken lassen.«

»De Kontesse Ida is immer su gutt gewast – gegen mich ...« meinte Pauline mit stockender Stimme. Das Weinen war ihr nahe. »Nu hon Sie er suwas vurgeradt, Mutter! Ich ho' mich su schamen missen.[92] Su ane Liege! Ne, ich muß mich su siehre schamen, muß ich mich! Grade der Ida, die su gutt is! – Ne, Mutter, das war ne recht vun Sie!«

Pauline ließ ihren Tränen freien Lauf. Sie hatte sich auf die Ofenbank gesetzt, die Ellbogen auf die Knie gestützt und verbarg ihr Gesicht in den Händen.

Frau Katschner war ärgerlich geworden. Sie sei wohl verrückt, warf sie der Tochter vor; sie hätt's wohl den Komtessen gleich auf die Nase binden sollen, das mit den Jungen? Das sei das richtige Mittel, um sich bei solchen Damen beliebt zu machen! Komtesse Ida mit ihrer Zimperlichkeit sähe gerade danach aus, als ob sie dem Jungen dann noch was schenken würde. Und wenn Pauline nächster Tage aufs Schloß gehe, dann solle sie sich nur ja in acht nehmen mit ihren Reden, daß sie sich nicht etwa verplappere.

Pauline hörte kaum mehr auf die Vermahnungen, die ihr die Mutter mit keifender Stimme erteilte. Schließlich wurde es dem Mädchen zuviel. Sie lief in ihre Kammer, schloß hinter sich zu, nahm den Jungen aus dem Korbe und herzte und küßte ihn ab unter Tränen.

Quelle:
Wilhelm von Polenz: Der Büttnerbauer. In: Gesammelte Werke von Wilhelm von Polenz, Band 1, Berlin 1[o.J.], S. 83-93.
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