54.

[22] In Winnigstadii Chron. Quedl. heißt es: »A. 1333 ist die andere Glocke in der Neustadt gegossen worden; im selben Jahre soll auch der Brunnen auf dem Monsionberge sich ergossen haben, und vom Berge bis in der Stadt Graben gelauffen seyn, als wolte er die gantze Stadt ersäuffen, als aber ein gemein Gebet geschehen und eine ewige Spende gelobet worden, ist es noch ohne Schaden abgegangen.«

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Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 22.
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