Erste Szene

[799] Es tritt auf ein Haufe aufrührischer Bürger mit Stäben, Knütteln und anderen Waffen.


ERSTER BÜRGER. Ehe wir irgend weiter gehn, hört mich sprechen!

ZWEITER BÜRGER. Sprich! sprich! –

ERSTER BÜRGER. Ihr alle seid entschlossen, lieber zu sterben, als zu verhungern?

ALLE BÜRGER. Entschlossen! entschlossen! –

ERSTER BÜRGER. Erstlich wißt ihr: Cajus Marcius ist der Hauptfeind des Volkes.

ALLE BÜRGER. Wir wissen's! wir wissen's! –

ERSTER BÜRGER. Laßt uns ihn umbringen, so können wir die Kornpreise selbst machen. Ist das ein Urteilsspruch?

ALLE BÜRGER. Kein Geschwätz mehr darüber. Wir wollen's tun. Fort! Fort!

ZWEITER BÜRGER. Noch ein Wort, meine guten Bürger!

ERSTER BÜRGER. Wir werden für die armen Bürger gehalten, die Patrizier für die guten. Das, wovon der Adel schwelgt, würde uns nähren. Gäben sie uns nur das Überflüssige, ehe es verdirbt, so könnten wir glauben, sie nährten uns auf menschliche Weise; aber sie denken, so viel sind wir nicht wert. Der Hunger, der uns ausmergelt, der Anblick unsers Elends ist gleichsam ein Verzeichnis, in welchem sie ihr Wohlleben lesen. Unser Jammer ist ihnen Genuß. Dies wollen wir mit unsern Spießen rächen, ehe wir selbst Spießgerten werden. Denn das wissen die Götter! ich rede so aus Hunger nach Brot, und nicht aus Durst nach Rache.[799]

ZWEITER BÜRGER. Wollt ihr besonders auf den Cajus Marcius los gehen?

ALLE. Auf ihn zuerst, er ist ein wahrer Hund gegen das Volk.

ZWEITER BÜRGER. Bedenkt ihr auch, welche Dienste er dem Vaterlande getan hat?

ERSTER BÜRGER. Sehr wohl! und man könnte ihn auch recht gern dafür loben; aber er belohnt sich selbst dadurch, daß er so stolz ist.

ZWEITER BÜRGER. Nein, rede nicht so boshaft!

ERSTER BÜRGER. Ich sage euch, was er rühmlich getan hat, tat er nur deshalb: Wenn auch zu gewissenhafte Menschen so billig sind, zu sagen, es war für sein Vaterland, so tat er's doch nur, seiner Mutter Freude zu machen und tüchtig stolz zu sein; denn sein Stolz ist ebenso groß als sein Verdienst.

ZWEITER BÜRGER. Was er an seiner Natur nicht ändern kann, das rechnet ihr ihm für ein Laster. Das dürft ihr wenigstens nicht sagen, daß er habsüchtig ist.

ERSTER BÜRGER. Wenn ich das auch nicht darf, werden mir doch die Anklagen nicht ausgehn. Er hat Fehler so überlei, daß die Aufzählung ermüdet.


Geschrei hinter der Szene.


Welch Geschrei ist das? Die andre Seite der Stadt ist in Aufruhr. Was stehn wir hier und schwatzen? Aufs Kapitol!

ALLE. Kommt! kommt! –

ERSTER BÜRGER. Still, wer kommt hier?


Menenius Agrippa tritt auf.


ZWEITER BÜRGER. Der würdige Menenius Agrippa, einer, der das Volk immer geliebt hat.

ERSTER BÜRGER. Der ist noch ehrlich genug. Wären nur die übrigen alle so!

MENENIUS. Was habt ihr vor, Landsleute? Wohin geht ihr Mit Stangen, Knütteln? Sprecht, was gibt's? Ich bitt' euch!

ERSTER BÜRGER. Unsre Sache ist dem Senat nicht unbekannt; sie haben davon munkeln hören seit vierzehn Tagen, was wir vorhaben, und das wollen wir ihnen nun durch Taten[800] zeigen. Sie sagen, arme Klienten haben schlimmen Atem: sie sollen erfahren, daß wir auch schlimme Arme haben.

MENENIUS.

Ei, Leute! gute Freund' und liebe Nachbarn,

Wollt ihr euch selbst zugrunde richten?

ERSTER BÜRGER.

Nicht möglich, wir sind schon zugrund gerichtet.

MENENIUS.

Ich sag' euch, Freund', es sorgt mit wahrer Liebe

Für euch der Adel. Eure Not, betreffend

Die jetz'ge Teurung, könntet ihr so gut

Dem Himmel dräun mit Knütteln, als sie schwingen

Gegen den Staat von Rom, des Lauf sich bricht

So grade Bahn, daß es zehntausend Zügel

Von härtrem Erz zerreißt, als jemals ihm

Nur eure Hemmung bietet. Diese Teurung,

Die Götter machen sie, nicht die Patrizier;

Gebeugte Knie, nicht Arme müssen helfen.

Ach! durch das Elend werdet ihr verlockt,

Dahin, wo größres euch umfängt. Ihr lästert

Roms Lenker, die wie Väter für euch sorgen,

Wenn ihr wie Feinde sie verflucht.

ERSTER BÜRGER. Für uns sorgen! – Nun, wahrhaftig! – Sie sorgten noch nie für uns. Uns verhungern lassen, und ihre Vorratshäuser sind vollgestopft mit Korn. Verordnungen machen gegen den Wucher, um die Wucherer zu unterstützen. Täglich irgendein heilsames Gesetz gegen die Reichen widerrufen und täglich schärfere Verordnungen ersinnen, die Armen zu fesseln und einzuzwängen. Wenn der Krieg uns nicht auffrißt, tun sie's: das ist ihre ganze Liebe für uns.

MENENIUS.

Entweder müßt ihr selbst

Als ungewöhnlich tückisch euch bekennen,

Sonst schelt' ich euch als töricht. Ich erzähl' euch

Ein hübsches Märchen: möglich, daß ihr's kennt;

Doch, da's hier eben her paßt, will ich wagen,

Es nochmals aufzuwärmen.

ERSTER BÜRGER. Gut, wir wollen's anhören, Herr. Ihr müßt aber nicht glauben, unser Unglück mit einem Märchen wegfopen zu können; doch, wenn Ihr wollt, her damit!

MENENIUS.

Einstmals geschah's, daß alle Leibesglieder,[801]

Dem Bauch rebellisch, also ihn verklagten:

Daß er allein nur wie ein Schlund verharre

In Leibes Mitte, arbeitslos und müßig,

Die Speisen stets verschlingend, niemals tätig,

So wie die andern all' –, – wo jene Kräfte

Säh'n, hörten, sprächen, dächten, gingen, fühlten

Und, wechselseitig unterstützt, dem Willen

Und allgemeinen Wohl und Nutzen dienten

Des ganzen Leibs. Der Bauch erwiderte –

ERSTER BÜRGER. Gut, Herr, was hat der Bauch denn nun erwidert?

MENENIUS.

Ich sag' es gleich. – Mit einer Art von Lächeln,

Das nicht von Herzen ging, nur gleichsam so –

(Denn seht, ich kann den Bauch ja lächeln lassen

So gut als sprechen) gab er höhnisch Antwort

Den mißvergnügten Gliedern, die rebellisch

Die Einkünft' ihm nicht gönnten; ganz so passend

Wie ihr auf unsre Senatoren scheltet,

Weil sie nicht sind wie ihr.

ERSTER BÜRGER.

Des Bauches Antwort? Wie!

Das fürstlich hohe Haupt; das wache Auge;

Das Herz: der kluge Rat; der Arm: der Krieger;

Das Bein: das Roß; die Zunge: der Trompeter;

Nebst andern Ämtern noch und kleinern Hülfen

In diesem unserm Bau, wenn sie –

MENENIUS.

Was denn,

Mein' Treu'! der Mensch da schwatzt! Was denn? was denn?

ERSTER BÜRGER.

So würden eingezwängt vom Fresser Bauch,

Der nur des Leibes Abfluß –

MENENIUS.

Gut, was denn?

ERSTER BÜRGER.

Die andern Kräfte, wenn sie nun so klagte

Der Bauch, was könnt' er sagen?

MENENIUS.

Ihr sollt's hören.

Schenkt ihr ein bißchen, was ihr wenig habt,

Geduld, so sag' ich euch des Bauches Antwort.

ERSTER BÜRGER.

Ihr macht es lang.

MENENIUS.

Jetzt paßt wohl auf, mein Freund!

Eu'r höchst verständ'ger Bauch, er war bedächtig,[802]

Nicht rasch, gleich den Beschuld'gern, und sprach so:

»Wahr ist's, ihr einverleibten Freunde«, sagt' er,

»Zuerst nehm' ich die ganze Nahrung auf,

Von der ihr alle lebt; und das ist recht,

Weil ich das Vorratshaus, die Werkstatt bin

Des ganzen Körpers. Doch bedenkt es wohl:

Durch eures Blutes Ströme send' ich sie

Bis an den Hof, das Herz – den Thron, das Hirn,

Und durch des Körpers Gäng' und Windungen

Empfängt der stärkste Nerv', die feinste Ader

Von mir den angemeßnen Unterhalt,

Wovon sie leben. Und obwohl ihr alle –

Ihr guten Freund'«, – habt acht, dies sagt der Bauch!

ERSTER BÜRGER.

Gut. Weiter!

MENENIUS.

»Seht ihr auch nicht all' auf eins,

Was jeder einzelne von mir empfängt,

Doch kann ich Rechnung legen, daß ich allen

Das feinste Mehl von allem wieder gebe

Und nur die Klei' mir bleibt.« Wie meint ihr nun?

ERSTER BÜRGER.

Das war 'ne Antwort. Doch wie paßt das hier?

MENENIUS.

Roms Senatoren sind der gute Bauch,

Ihr die empörten Glieder; denn erwägt

Ihr Müh'n, ihr Sorgen; wohl bedenkt, was alles

Des Staates Vorteil heischt: so seht ihr ein,

Kein allgemeines Gut, was ihr empfangt,

Das nicht entsprang und kam zu euch von ihnen,

Durchaus nicht von euch selbst. Was denkt ihr nun?

Du, große Zeh', in dieser Ratsversammlung!

ERSTER BÜRGER.

Ich die große Zehe? warum die große Zehe?

MENENIUS.

Weil du, der Niedrigst', Ärmst', Erbärmlichste

Von dieser weisen Rebellion, vorantrittst:

Du Schwächling ohne Kraft und Ansehn läufst

Voran und führst, dir Vorteil zu erjagen. –

Doch schwenkt nur eure Stäb' und dürren Knüttel,

Rom und sein Rattenvolk zieht aus zur Schlacht,

Der eine Teil muß tot sich fressen.


Cajus Marcius tritt auf.


Heil, edler Marcius![803]

MARCIUS.

Dank Euch! Was gibt es hier? Rebell'sche Schurken,

Die ihr das Jucken eurer Einsicht kratzt,

Bis ihr zu Aussatz werdet?

ERSTER BÜRGER.

Von Euch bekommen wir doch immer gute Worte.

MARCIUS.

Ein gutes Wort dir geben, hieße schmeicheln

Jenseit des Abscheus. Was verlangt ihr, Hunde?

Die Krieg nicht wollt, noch Frieden; jener schreckt euch,

Und dieser macht euch frech. Wer euch vertraut,

Find't euch als Hasen, wo er Löwen hofft,

Wo Füchse, Gans'. Ihr seid nicht sichrer, nein!

Als glüh'nde Feuerkohlen auf dem Eis,

Schnee in der Sonne. Eure Tugend ist,

Den adeln, den Verbrechen niedertreten,

Dem Recht zu fluchen, das ihn schlägt. Wer Größe

Verdient, verdient auch euern Haß; und eure Liebe

Ist eines Kranken Gier, der heftig wünscht,

Was nur sein Übel mehrt. Wer sich verläßt

Auf eure Gunst, der schwimmt mit blei'rnen Flossen,

Und haut mit Binsen Eichen nieder. Hängt euch!

Euch traun?

Ein Augenblick, so ändert ihr den Sinn,

Und nennt den edel, den ihr ben haßtet,

Den schlecht, der euer Abgott war. Was gibt's?

Daß ihr, auf jedem Platz der Stadt gedrängt,

Schreit gegen den Senat, der doch allein,

Zunächst den Göttern, euch in Furcht erhält;

Ihr fräß't einander sonst. Was wollen sie?

MENENIUS.

Nach eignem Preis das Korn, das, wie sie sagen

Im Überfluß daliegt.

MARCIUS.

Hängt sie! Sie sagen's?

Beim Feuer sitzend wissen sie genau,

Was auf dem Kapitol geschieht; wer steigt,

Wer gilt, wer fällt; da stiften sie Faktionen

Und schließen Ehen; stärken die Partei

Und beugen die, die nicht nach ihrem Sinn,

Noch unter ihre Nägelschuh'. Sie sagen,[804]

Korn sei genug vorhanden?

Wenn sich der Adel doch der Mild' entschlüge,

Daß ich mein Schwert ziehn dürft'. Ich häufte Berge

Von Leichen der zerhau'nen Sklaven, höher,

Als meine Lanze reicht.

MENENIUS.

Nein, diese sind fast gänzlich schon beruhigt;

Denn, fehlt im Überfluß auch der Verstand,

So sind sie doch ausbündig feig. Doch sagt mir,

Was macht der andre Trupp?

MARCIUS.

Schon ganz zerstreut.

Die Schurken!

Sie hungern, sagten sie, und ächzten Sprüchlein,

Als: »Not bricht Eisen«; »Hunde müssen fressen«;

»Das Brot ist für den Mund«; »die Götter senden

Nicht bloß den Reichen Korn«. Mit solchen Fetzen

Macht sich ihr Klagen Luft; man hört sie gütig,

Bewilligt eine Ford'rung – eine starke –

(Des Adels Herz zu brechen, jede Kraft

Zu töten), und nun schmeißen sie die Mützen,

Als sollten auf des Mondes Horn sie hängen,

Frech laut und lauter jauchzend.

MENENIUS.

Und was ward zugestanden?

MARCIUS.

Fünf Tribunen,

Um ihre Pöbelweisheit zu vertreten,

Aus eigner Wahl: der ein' ist Junius Brutus,

Sicinius und – was weiß ich, – Tod und Pest!

Die Lumpen sollten eh' die Stadt abdecken,

Als mich so weit zu bringen. Nächstens nun

Gewinnen sie noch mehr und fordern Größres

Mit Androhn der Empörung.

MENENIUS.

Das ist seltsam.

MARCIUS.

Geht, fort mit euch, ihr Überbleibsel!


Ein Bote tritt auf.


BOTE.

Ist Cajus Marcius hier?

MARCIUS.

Nun ja! was soll's?

BOTE.

Ich meld' Euch, Herr, die Volsker sind in Waffen.

MARCIUS.

Mich freut's! So werden wir am besten los[805]

Den Überfluß, der schimmlicht wird. – Seht da,

Die würd'gen Väter!


Es treten auf Cominius, Titus Lartius und andre Senatoren, Junius Brutus und Sicinius Velutus.


ERSTER SENATOR.

Marcius, was Ihr uns sagtet, ist geschehn;

Die Volsker sind in Waffen.

MARCIUS.

Ja, sie führt

Tullus Aufidius, der macht euch zu schaffen.

Ich sünd'ge, seinen Adel ihm zu neiden,

Und wär' ich etwas anders als ich bin,

So wünscht' ich, er zu sein.

COMINIUS.

Ihr fochtet mit einander?

MARCIUS.

Wenn, halb und halb geteilt, die Welt sich zauste,

Und er auf meiner Seit', ich fiele ab,

Nur daß ich ihn bekämpft'. – Er ist ein Löwe,

Den ich zu jagen stolz bin.

ERSTER SENATOR.

Darum, Marcius,

Magst du Cominius folgen in den Krieg.

COMINIUS.

Ihr habt es einst versprochen.

MARCIUS.

Herr, das hab' ich,

Und halte Wort. Du, Titus Lartius, siehst

Noch einmal Tullus mich ins Antlitz schlagen.

Wie – bist du krank? bleibst aus?

TITUS.

Nein, Cajus Marcius.

Ich lehn' auf eine Krück' und schlage mit der andern,

Eh' ich dies Werk versäum'.

MARCIUS.

O edles Blut!

ERSTER SENATOR.

Begleitet uns zum Kapitol, dort harren

Die treusten Freunde unser.

TITUS.

Geht voran –

Cominius, folgt ihm nach, wir folgen Euch,

Ihr seid des Vorrangs würdig.

COMINIUS.

Edler Lartius!

ERSTER SENATOR zu den Bürgern.

Geht, macht euch fort! – Nach Haus!

MARCIUS.

Nein, laßt sie folgen!

Die Volsker haben Korn; dahin, ihr Ratten,[806]

Die Scheuren freßt! – Hochadlige Rebellen,

Eu'r Mut schlägt herrlich aus. Ich bitte, folgt!


Senatoren, Cominius, Marcius, Titus Lartius und Menenius gehn ab; die Bürger schleichen sich fort.


SICINIUS.

War je ein Mensch so stolz wie dieser Marcius?

BRUTUS.

Er hat nicht seinesgleichen.

SICINIUS.

Als wir ernannt zu Volkstribunen wurden –

BRUTUS.

Saht Ihr sein Aug', den Mund?

SICINIUS.

Ja, und sein Höhnen.

BRUTUS.

Gereizt schont nicht sein Spott die Götter selbst.

SICINIUS.

Den keuschen Mond auch würd' er lästern.

BRUTUS.

Verschling' ihn dieser Krieg; er ward zu stolz,

So tapfer wie er ist.

SICINIUS.

Solch ein Gemüt,

Gekitzelt noch vom Glück, verschmäht den Schatten,

Auf den er mittags tritt. Doch wundert's mich,

Wie nur sein Hochmut es erträgt, zu stehn

Unter Cominius.

BRUTUS.

Ruhm, nach dem er zielt,

Und der schon reich ihn schmückt, wird besser nicht

Erhalten und erhöht, als auf dem Platz

Zunächst dem Ersten; denn was nun mißlingt,

Das ist des Feldherrn Schuld, tut er auch alles,

Was Menschenkraft vermag; und schwindelnd Urteil

Ruft dann vom Marcius aus: Oh, hätte dieser

Den Krieg geführt!

SICINIUS.

Gewiß, und geht es gut,

So raubt das Vorurteil, am Marcius hängend,

Cominius jegliches Verdienst.

BRUTUS.

Jawohl. –

Cominius' halben Ruhm hat Marcius schon,

Erwarb er ihn auch nicht; und jenes Fehler,

Sie werden Marcius' Ruhm, tat er auch selbst

Nichts Großes mehr.

SICINIUS.

Kommt, laßt uns hin und hören

Die Ausfert'gung, und in was Art und Weise[807]

Er, außer seiner Einzigkeit, nun geht

In diesen jetz'gen Kampf.

BRUTUS.

So gehn wir denn!


Beide ab.


Quelle:
William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 4, Berlin: Aufbau, 1975, S. 799-808.
Lizenz:
Kategorien:
Ausgewählte Ausgaben von
Coriolanus
Shakespeare, William: Shakespeare's dramatische Werke / Die Comödie der Irrungen. - Die beiden Veroneser. - Coriolanus. Liebes Leid und Lust
Coriolanus. Tragödie.
Julius Cäsar /Antonius und Cleopatra /Coriolanus
Coriolan / The Tragedy of Coriolanus (Gesamtausgabe, Band 31)
Shakespeare's Dramatische Werke: Einleitungen. Viel Lärmen Um Nichts. Die Comödie Der Irrungen. Die Beiden Veroneser. Coriolanus / Uebersetzt Von Dorothea Tieck. Liebes Leid Und Lust (German Edition)

Buchempfehlung

Ebner-Eschenbach, Marie von

Der Vorzugsschüler / Der Herr Hofrat. Zwei Erzählungen

Der Vorzugsschüler / Der Herr Hofrat. Zwei Erzählungen

Zwei späte Novellen der Autorin, die feststellte: »Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer.«

72 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon