Achte Vorlesung.

[91] Die Manifestation einer neuen Anschauungsweise, und damit eines neuen Lebens, einer neuen Kunst und Poesie ist, wie wir am Beispiel der griechischen und christlichen gesehen, kein momentaner Akt, der sich sofort aller geschichtlichen Elemente bemächtigte und die Formen der früheren Anschauungsweise auf einmal zertrümmerte, sondern ein progressiver Akt, dem nur allmählich die Überwältigung und Ausscheidung der zuckenden, abgestorbenen Lebensreste gelingt. Es verharrt die Zeit so lange im Verpuppungszustande, bis ihr unter der Decke die Flügel ausgewachsen sind, sie dehnt sich, lockert sich, erwartet den Augenblick – dann kostet es nur einen Sonnenstrahl, vielleicht den ersten nach schwerem Gewitter, und gesprengt ist der alte Leib, und die Psyche der Menschheit atmet wieder die Freiheit ein.

In solch verpupptem Zustande erscheint uns die Gegenwart. Sie trägt noch die Larve der alten Zeit, die häßliche, runzlige Larve, und das Leben, das sich im Innern entfaltet, ist nur noch ein hüpfender[92] Punkt, ist noch gemischt aus Seufzern der Hoffnung und Seufzern des Schmerzes. Aber es ist ein neues Leben, so gewiß und wahrhaftig, als das alte tot ist und nur noch mit gespenstischer Hülle das junge drückt, verschließt und beängstigt.

Täuschen wir uns nicht, vieles scheint noch lebendig, weil es leibhaft vor uns steht. Groß ist die Wacht, die im Schein des Sichtbaren liegt, tiefgewurzelt die gläubige Gewohnheit, hinter dem Sichtbaren das Unsichtbare vorauszusetzen. Nur mehr, unendlich mehr, wir selbst sind die Träger der abgestorbenen Zeit, wir selbst sind verhüllt von Kopf bis zu Füßen, sprechen und handeln im Charakter unserer Maske, bewußtlos wie die Menge, mit Bewußtsein, wie viele. Nur wenige haben die Aufrichtigkeit, mit dem Finger auf ihre Maske hinzudeuten, noch wenigere den Mut, sie sich und andern vom Antlitz zu reißen.

So steht es bei uns. Es ist eine drückende Zeit. Man ist unwohl in seiner eigenen Haut, und doch lügt man sich die Haut voll. Das Herz kann man sich nicht belügen. Die Zunge freilich ist ein furchtsames Glied, dem einen ist sie der Klöppel der ehernen Unverschämtheit, dem andern das Lämmerschwänzchen demütiger Ergebenheit. Auch die Wange ist kein treuer Spiegel der Seele mehr, sie wird eher rot oder blaß, wenn die Wahrheit, als wenn die Lüge zum Vorschein kommt. Aber das Herz kann man sich nicht belügen, schon das Auge nicht; täglich, stündlich können wir uns unsere moralischen, religiösen, politischen Lügen aus dem Auge herauslesen. Das ist der Fluch der Zeit, der auf einer Übergangsepoche[93] wie der unsrigen ruht, das ist der Schmerz, der die edelsten Geister durchdringt, der in so vielen Stunden die Hoffnung übertäubt und die Unruhe, die Zerrissenheit, den Zweifel erzeugt, Plagegeister der Menschheit, wenn sie nächtlich mit neuen Geburten schwanger geht.

Dennoch sollte die Hoffnung größer sein als die Furcht. Schon deswegen, weil die Furcht hemmt, die Hoffnung beflügelt, weil die Furcht Zweifel erregt, die Hoffnung sie zerstreut, weil die Furcht trennt und zerrüttet, die Hoffnung einigt und auferbaut, vor allen Dingen, weil die Furcht den Feinden Mut gibt, die Hoffnung aber ihnen denselben lähmt. Vergebens aber schminkt sich diese alte Zeit mit Hoffnungen, die Totenfarbe schimmert hindurch; vergebens sucht sie sich an das junge Leben anzuklammern, jeder Pulsschlag drängt sie weiter zurück.

Unsere Zeit gleicht der Zeit des Kaisers Julian, und sie gleicht ihr in so überraschenden Zügen, daß wir darin eine wunderbare Fügung des Schicksals erblicken müssen. Unserer Zeit ging vorauf die Revolution und Napoleon ihr Erbe, der Konduktor ihrer elektrischen Freiheitsschläge; dann kam die heilige Allianz, der Bund der alten Mächte gegen die neuen und es begann der Kampf zwischen dem alten und neuen Genius, überall, wo dieser aus dem webenden Dunkel hervortrat und Gestalt anzunehmen versuchte, glücklich oder unglücklich, bisher ohne Sieg, Niederlage und Abschluß. Auch der Zeit des Julian ging eine Revolution vorher, und Konstantin hieß der Kaiser, der die Klugheit hatte, sich an ihre Spitze[94] zu stellen und ihr Symbol, das Kreuz, auf die Standarten jener Legionen zu pflanzen, welche Christum gekreuzigt und Jerusalem zerstört hatten. Aber noch schwankte der Sieg, denn die Institute des Heidentums waren zu massiv und das Christentum war nur noch ein reiner Spiritus, ein überirdischer Pilger, der ohne Schimmer und Prunk einherging und sein zweischneidiges Schwert unter dem Mantel der Armut und Demut verbarg. Julian versammelte die bisherigen Götter der Welt zu einer »heiligen Allianz« gegen den neuen Gott und sprach den Bann über ihn aus. Er ließ seine Trabanten das Kreuz umstoßen, seine Philosophen das Kreuz lächerlich machen und ein zeitgemäßeres Heidentum fabrizieren; aber umsonst. Die Götter sahen aus toten Augen, die Speere zerbrachen wie Glas und die Philosophie sah sich genötigt, ihre Ohnmacht und Unfruchtbarkeit zu bekennen. Die neue Weltanschauung behielt den Sieg.

Drum soll die Hoffnung größer sein als die Furcht, denn unsere Zeit gleicht der Zeit des Julian.

Sie gleicht ihr – bis auf einen Zug –, denn nichts wiederholt sich vollkommen in der Weltgeschichte. Erkläre ich, was ich meine. Über das neue Leben, das Julian zu verdrängen, zu vernichten trachtete, war schon damals und gleich vom Ursprung an, die Formel der Bedeutung ausgesprochen, einer hatte es offenbart, zwölf hatten es der Welt verkündigt und Tausende und Millionen schwuren auf das Wort, das Mensch geworden war. Welche Lippe hat aber das Wort ausgesprochen, worin sich der neue Geist inkarnieren will, wo ist[95] der Messias, wo sind die Apostel, wo sind die gemeinsamen Symbole dieses Geistes? Es ist wahr, er weht durch die ganze Welt und wir hören sein Brausen, aber wissen wir auch, woher er kommt, wohin er geht? Es ist wahr, wir reißen uns allmählich aus der Umarmung des starrgewordenen Lebens los, wir fühlen uns mit Geist und Sinnen in eine neue Strömung versetzt, die uns unaufhaltsam mit sich fortreißt, wir sehen neue Sterne vor unserm Blicke aufgehen, aber wissen wir auch, welchen Ufern die Welle uns zutreibt? Prophetisch ist jede Zeile, die gedruckt, jedes Wort, das gesprochen, jede Tat, die vollführt wird, aber messianisch keine. Sollen wir, wie die Juden, den Messias erwarten, als eine Person, oder sollen wir einer innern Ahnung Glauben schenken, die uns zuflüstert, vorüber sind die messianischen Zeiten, wo die Offenbarung ausging von einem einzigen, die Zeit selbst ist forthin der gebenedeite Schoß der Jungfrau, der vom Geist befruchtet wird, und das ist die Erfüllung der alten Weissagung von einer Zeit, wo alle Jünglinge und Jungfrauen sich dem Zuge der Begeisterung überlassen?

Wie dem auch ist, so unbezeugt hat sich die Zukunft nicht gelassen, so unsicher, verwirrt und schwach sind nicht die Äußerungen des neuen Geistes bisher gewesen, um jeden divinatorischen Vergleich, die Elemente und Grundzüge der werdenden Weltanschauung ahnungsvoll aufzufassen, schon a priori zu einem nichtigen zu machen. Es ist hingegen Pflicht, sein Bewußtsein zu schärfen und das Ziel ins Auge zu fassen, um nicht die Kraft, wie es so oft[96] geschieht, in unnützen Bestrebungen zu verzehren nach einem Ziel, das uns nicht im Angesicht, sondern im Rücken liegt.

Sieh auf die Zeit, betrachte die nächste Vergangenheit, erforsche die Gegenwart und beachte, was sich im kleinen und großen lebendig regt und den Progressus der Geschichte bildet, beachte vor allen Dingen die Phänomene deines eigenen Geistes, schwärme nicht, aber sei noch weniger stumpfsinnig, reibe dir nur die Augen aus und sieh, was in dir und um dich vorgeht. Dann denke an die längst vergangenen Zeiten, an die Welt vor einem Halbtausend von Jahren, an die Menschen und die Erscheinungen, welche jene Zeit hervorrief, und vergleiche sie mit den Menschen und Erscheinungen in der Gegenwart; tritt dir dann nicht der schlagendste Kontrast entgegen, magst du dann noch glauben oder hoffen, jene Zeit könne sich auf eine Art, durch eine Art nur wieder erneuern, so sei überzeugt, du bist ein Nachtwandler unter den Lebendigen und kannst als Poet die schönsten Träume haben und als Prediger die feurigsten Reden halten, als Politiker die feinsten Staatspläne spinnen, aber du kannst es auch zum Heil der Welt ebenso gut lassen, denn dein Traum entzückt nicht, deine Rede bekehrt nicht, dein Gespinnst hält nicht, du bist der Zeit verfallen, die Geschichte kennt dich nicht, und wenn du dem Lebendigen und Wachen über den Weg kommst, so wirst du beiseite geschoben.

Kaum aber läßt sich erwarten, daß ein aufrichtiger und unparteilicher Zuschauer der Weltbegebenheiten, ein Prüfer seines eigenen Herzens[97] die mächtige Scheidewand verkennen wird, die unwiderruflich zwischen uns und der alten Zeit niedergefallen ist. Schon vor 400 Jahren begann die Bildung der neueren Zeit, und ein Deutscher war es, der den ersten Grundstein dazu legte. Die Erfindung der Buchdruckerkunst durch Faust hat die geistige Kastenordnung in der europäischen Welt zuerst gebrochen, und indem sie eine unbeschränkte Gemeinschaft der Geister einführte, die Schranken umgestürzt, welche der Despotismus des Staats und der Wissenschaft um sich erbaut. Eine unendliche Masse von Licht hat sich über Europa ausgegossen und Luther Flammen aus Licht gezaubert und verzehrend die alten Heiligtümer angetastet. Der Sohn dieses Lichts und dieser Flamme, der Verstand, er rang die Herrschaft und hat sie von Tage zu Tage mehr ausgebreitet. Man legte Bänder um ihn her, aber er schlüpfte hindurch wie eine Sylphe, man wollte ihn gewaltsam greisen und halten, aber er zerrann in den Händen seiner Feinde und spottete ihres nichtigen Beginnens. Er war es auch, der die Riegel wegschob vor der eingekerkerten Sinnlichkeit, und nun im Verein mit der sinnlichen Kraft offen die Spitze bot und die französische Revolution zustande brachte.

Verstand und Sinnlichkeit habe ich schon in voriger Stunde als diejenigen Kräfte gedacht, welche die entschiedenste Richtung gegen die Anschauungsweise der alten Zeit eingeschlagen. Unzweifelhaft sind es diese beiden Elemente, auf deren harmonischer Vereinigung die Form der neuen Anschauungsweise beruhen wird. Historisch denkreich ist[98] es wieder, daß unser protestierendes Deutschland auch der geistige Herd war, wo der zurückgedrängte Funke des sinnlichen Lebens zuerst aus der Asche der Schulweisheit aufblitzte. Nicht nur poetische, sondern historische Bedeutsamkeit hat die Sage vom Faustus, der seine Bücher an die Wand wirst und im Ueberdruß nichtiger Weisheit sich in das bunte Leben stürzt, um sein verwelktes Herz wieder mit den Strömen der Liebe und des Hasses aufzufrischen. Daß diese deutsche Volkssage mit der Erfindung der Buchdruckerkunst koinzidiert, ja, daß sie sogar den Erfinder uns als Faustus vorstellt, ist tief und charakteristisch. Kein Dichter hat die ganze Tiefe dieses ernsthaften Märchens so geistreich nachempfunden, als der große Goethe, der im Faust niemand anders, als sich selbst und den Drang der neuen Zeit geschildert hat. Freilich stammt das Märchen noch aus einer Zeit, wo: das Recht des Sinnlichen geltend zu machen gegen die Anmaßungen des Spiritualismus, als ein schwarzes Verbrechen erschien, woher denn auch der Faustus nach der Sage von Gott abfällt und einen Bund mit dem Bösen schließt – einen volkstümlichen Zug, den Goethe als Dichter wieder aufzunehmen nicht versäumte.

Das hat, sagt ein bekannter Schriftsteller, das hat nun das deutsche Volk längst geahnt, daß die Menschen nicht bloß zu einem himmlischen, sondern auch zu einem irdischen Glück berufen sind; denn das deutsche Volk ist selbst jener gelehrte Doktor Faust, der nach materiellen Genüssen verlangt und dem Fleische seine Rechte wiedergibt – doch noch[99] befangen in der katholischen Symbolik, wo Gott als der Repräsentant des Geistes und der Teufel als der Repräsentant des Fleisches gilt, bezeichnete man jene Rehabilitation des Fleisches als einen Abfall von Gott, als ein Bündnis mit dem Teufel.

Jener brennende Glaube, jene Kasteiung des Fleisches, jener heroische Sinn, der sich selbst und sein Liebstes opfert um der Liebe Gottes willen, war die Seele des Mittelalters. Glaube ist aber der kindlich unschuldige Sinn, die einfältige Hingebung an die äußere Autorität.

Nie wird die Liebe aus der Welt gehen, wie der Heroismus, wie der Glaube, daß in Gott alle Dinge leben, weben und sind. Aber eben darum, und weil noch immer in der zertrümmerten Welt Heroismus, Glaube und Liebe die Wache halten, gibt es eine neue Geschichte, gibt es Märtyrer der Freiheit und des Glaubens, gibt es Enthusiasten und Opfer, gibt es Hochgefühle in unserer Brust, die erhabener und reiner sind als die, welche der verwitterte Glaube und die erkaltete, Liebe der Vorzeit zu erregen imstande sind.

Fürchtet nicht, daß der Verstand der neuen Zeit alles Heilige zum Gespötte, alle Ahnung zum Kindertraum, alles Schöne zum Bedürftigen herabwürdigen wird. Wohl ist der Verstand ein Handelsherr, Maschinenmeister, Konstitutionsschmieder, und an sich mehr Feind als Freund des Gemüts und des Poetisch sinnlichen Lebens. Aber ihm gegenüber macht sich geltend ein poetischer Sinn, der in der Kraft der Jugend wurzelt, der dem Verstande allerdings dankbar ist für die in[100] der Befreiungssache geleistete Hülfe, keineswegs aber gesonnen, sich von ihm als einem neuen Despoten unter ein neues Joch spannen zu lassen. Fürchtet auch nicht, daß diese üppige Jugend aus ihren felsigen Ufern hervortreten und die Blüten des Geistes, die sie selbst hervorgerufen und befruchtet, überschwemme und zerstöre. Sie ist ja eben die Poesie und das Leben selber und alle edlen und großen Leidenschaften, und die schöpferische Kraft der Geschichte fließt aus ihrem Blut und Nervengeiste. Sie ist das bewegende Prinzip und nimmt alle Keime der Bildung auf in ihrem Schöße, wie man es sieht an jenem Mittelalter, an der Jugend unserer Nation, welche die schönen und herrlichen Erscheinungen des Christentums, (wie wirkte dasselbe im greisen Orient?) erst möglich und wirklich machte.

Behauptung der Rechte des Verstandes und des sinnkräftigen Gemüts, darauf drängt der Geist der neuen Zeit. Über unserer Asche wird sich ein neues europäisches Griechentum erheben, angemessen dem geistigen Fortschritt, den das Christentum vorbereitet hat. Nur zweimal hat der Erdball, die Erscheinung erlebt, daß Menschen in sinnlichgeistiger Eintracht organische Monaden bildeten und ein Leben der Frische und Gesundheit führten. Von dem einen berichtet uns die Sage des Paradieses, von dem andern die Geschichte Griechenlands. Indien vernichtete das Sinnliche, Palästina überhob das Geistige, zwischen beiden blühte Griechenland wie zwischen zwei Abgründen, deren bodenlose Tiefe es ahnungslos mit Rosen und[101] Lorbeeren überstreute. Aber die Menschheit mußte hinüber und dem germanischen Stamm war es vorbehalten, in die tiefste Tiefe hinabzuschauen und selig den zu Preisen, »der lebt im rosigen Licht«. Dem germanisierten Europa bleibt die dritte Entwicklungsstufe der Menschheit vorbehalten, in der das Sinnliche durchgeistigter wie bei den Griechen das Geistige durchsinnlichter wie bei den Christen zur Erscheinung kommt. So gleicht das Menschengeschlecht in seiner geschichtlichen Entwicklung einem wahren Organismus, einer erhabenen Pflanze, die von Zeit zu Zeit in neue Knoten anschießt, sich zusammenschließt, um sich desto kräftiger wieder zu entfalten.

Quelle:
Ludolf Wienbarg: Aesthetische Feldzüge. Hamburg, Berlin 21919, S. 91-102.
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