Aufpudern

[363] Aufpudern (Aufbeuteln), Zeichnungen auf Wand- oder Deckenflächen dadurch übertragen, daß man die Konturen der Zeichnung mit einer Nadel durchlocht, die so entstandene Schablone fest auf die Fläche legt, auf welche man die Zeichnung zu übertragen wünscht, und mit einem mit Kohlenstaub gefüllten Leinwandbeutel tupft.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 363.
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