Damastmaschine

[532] Damastmaschine, besondere Vorrichtung an den Webstühlen, die in Verbindung mit dem Jacquardgetriebe angewendet wird, um bei den Mustergeweben die den Damast kennzeichnende Bindung (Quadrate aus meist achtbindigem Atlas) zu erzeugen. Kurze Beschreibung in [1], eingehende in [2].


Literatur: [1] Müller, Handbuch der Weberei, Leipzig 1894, S.609. – [2] Lembke, Mechan. Webstühle, 5. Forts., Braunschweig 1893, S. 130; Kinzer und Walter, Theorie und Praxis der Ganzdamastweberei, Braunschweig 1901; Zeitschr. für die gesamte Textilindustrie 1903/04, S. 5, 87.


Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 532.
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