Plattenkalk

[156] Plattenkalk, dünn- bis dickplattige, gutspaltbare, ebenflächige, hellgelbe bis hellgraue Kalke der oberen Juraformation (weißer Jura) in Franken und Schwaben. Sie werden in besonders seinen Lagen (Solnhofen) als Lithographiesteine benutzt. In den alpinen Keuperschichten werden ebenfalls gutgeschichtete, graue Kalksteine über dem sogenannten Hauptdolomit und Dachsteinkalk mit diesem Namen bezeichnet.

Leppla.

Quelle:
Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 156.
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