• A. Seidel: Anthologie aus der asiatischen Volkslitteratur
Weimar: Verlag von Emil Felber, 1898.
• Gotthelf Bergsträsser: Neuaramäische Märchen und andere Texte aus Ma'lula
Leipzig: F.A. Brockhaus, 1915.
• Mark Lidzbarski: Geschichten und Lieder aus den neuaramäischen Handschriften
Weimar: Verlag von Emil Felber, 1896.
• Grikor Chalatianz: Armenische Bibliothek
Leipzig: Verlag von Wilhelm Friedrich, 1887.
• Adolf Bastian: Erzählungen und Fabeln aus Birma
In: Globus # (Juli 1866).
• C Arendt.: Moderne chinesische Tierfabeln und Schwänke
In: Zeitschrift für Volkskunde, 1. Jahrgang (1891).
• Richard Wilhelm: Chinesische Volksmärchen
Jena: Eugen Diederich, 1914.
• Mary Frere: Märchen aus der indischen Vergangenheit
Jena: Hermann Costenoble, 1874.
• David Brauns: Japanische Märchen und Sagen
Leipzig: Verlag von Wilhelm Friedrich, 1885.
• Bernhard Jülg: Kalmükische Märchen
Leipzig: F.A. Brockhaus, 1866.
• A. Dirr: Kaukasische Maerchen
Jena: Eugen Diederich, 1922.
• H.G. Arnous: Korea. Märchen und Legenden
Leipzig: Verlag von Wilhelm Friedrich, [1896].
• Bagrat Chalatianz: Kurdische Sagen
In: Zeitschrift für Volkskunde 15-17 (1905-1907).
• Bernhard Jülg: Mongolische Märchen
Innsbruck: Verlag der Wagnerschen Universitäts-Buchhandlung, 1868.
• E. Prym und A. Socin: Syrische Sagen und Märchen aus dem Volksmunde
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprechts Verlag, 1881.
• Adolf Bastian: Erzählungen und Fabeln aus Siam
In: Globus # (Juli 1866).
• Adolf Bastian: Ein siamesisches Märchen
In: Globus # (Juli 1866).
• Ignaz Kúnos: Türkische Volksmärchen aus Stambul
Leiden: E.J.Brill, (1905).
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro