ἀγγεȋον

[10] ἀγγεȋον, τό (ἄγγος), Gefäß von verschiedener Masse und zu mannichfaltigem Gebrauche, wie Plat. Polit. 287 e: τοῦτο (τὸ ὄργανον) ὃ δὴ ξηροῖς καὶ ὑγροῖς καὶ ἐμπύροις καὶ ἀπύροις παντοδαπὸν εἷδος ἐργασϑέν, ἀγγεῖον ὃ δὴ μιᾷ κλήσει προςφϑεγγόμεϑα; u. so überall; bes. zum Trinken, Cratin. Ath. XI, 494 d. Bei Aerzten, Gefäße des Leibes, bes. Blutgefäße. Auch allg. Behältniß, wie Xen. O. 9, 2 von den Häusern sagt, daß sie ἀγγεῖα ὡς συμφορώτατα für die darin Wohnenden sein sollen; τὸ ϑαλάσσης Plat. Critia. 111 a, u. sonst.

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Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 1, S. 10.
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