τριάκοντα

[1139] τριάκοντα, ep. u. ion. τριήκοντα, οἱ, αἱ, τά, indecl.; doch hat Hes. O. 698 den gen. τριηκόντων, wie Callim. im E. M; so wie spätere Dichter den dat. τριηκόντεσσιν, s. Jac. A. P. p. 665. 794; – dreißig, Hom. u. Folgde; – οἱ τριάκοντα in Sparta die dreißig Männer, welche dem Könige als Rathgeber u. Gehülfen beigegeben waren; in Athen die sogenannten dreißig Tyrannen. – [Erst spätere Dichter haben die zweite Sylbe auch kurz gebraucht, weil das Wort sonst nicht in den Hexameter geht.]

Quelle:
Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 31914, Band 2, S. 1139.
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