Hoechstetter, Sophie

[364] *Hoechstetter, Sophie, Pappenheim, Bayern. Im Jahre 1873 als Tochter eines Apothekenbesitzers geboren und einer bis in das Jahr 1290 zurückreichenden Augsburger Patrizierfamilie entstammend, veröffentlichte sie 1896 ihr erstes Buch: »Goethe als Erzieher«. Diesem gingen einzelne Beiträge für Zeitschriften voraus. Sie machte schon in sehr jungen Jahren (als Schulmädchen in Bayreuth) schriftstellerische Versuche. Für ihre geistige Entwickelung wurden bestimmend: Goethe, Haeckel, Ibsen, J. P. Jacobsen, Nietzsche.

‒ Die Verstossenen. Sozialer Rom. 8. (128) Dresden 1896, E. Pierson. 2.–; geb. 3.–

‒ Goethe als Erzieher. Ein Wort an emancipierte Frauen. (Anonym) 16. (32) München 1896, Aug. Schupp. –.50

‒ Max Mühlen. Die Geschichte einer Liebe. Rom. 8. (150) Berlin 1897. S. Fischer. 2.–

Quelle:
Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder Bd. 1. Berlin, 1898., S. 364.
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