[41] 1. Da befragte ihn Gârgî, die Tochter des Vacaknu.
»Yâjñavalkya«, so sprach sie, »dieweil diese ganze Welt den Wassern eingewoben und verwoben ist, wem sind denn aber die Wasser eingewoben und verwoben?«
– »Dem Winde, o Gârgî.«
»Wem ist denn aber der Wind eingewoben und verwoben?«
– »Den Luftraumwelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Luftraumwelten eingewoben und verwoben?«
– »Den Gandharvawelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Gandharvawelten eingewoben und verwoben?«
– »Den Sonnenwelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Sonnenwelten eingewoben und verwoben?«
»Den Mondwelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Mondwelten eingewoben und verwoben?«[41]
– »Den Sternenwelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Sternenwelten eingewoben und verwoben?«
– »Den Götterwelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Götterwelten eingewoben und verwoben?«
– »Den Indrawelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Indrawelten eingewoben und verwoben?«
– »Den Prajâpatiwelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Prajâpatiwelten eingewoben und verwoben?«
– »Den Brahmanwelten, o Gârgî.«
»Wem sind denn aber die Brahmanwelten eingewoben und verwoben?«
– Da sprach er: »O Gârgî, überfrage nicht, damit dir dein Kopf nicht zerspringe! Du überfragst eine Gottheit, die man nicht überfragen darf; o Gârgî, überfrage nicht!« –
Da schwieg Gârgî, die Tochter des Vacaknu.