4. Die große Dreieinigkeit

[62] Der Heilige bildet eine Dreifaltigkeit mit Himmel und Erde und wirkt im Einklang mit den Geistern und Göttern, um die Regierung in Ordnung zu bringen. Er weilt bei dem, was sie festsetzen; das ist die Ordnung der Sitte. Er beschäftigt sich mit dem, worüber sie sich freuen; das ist die Ordnung des Volkes. Der Himmel erzeugt die Zeiten, die Erde erzeugt die Güter, der Mensch wird erzeugt von seinem Vater und erzogen von seinem Lehrer. Diese vier macht sich der Fürst[62] bei seiner Regierung zunutze; deshalb vermag er, ohne Fehler zu machen, auf seinem Platz zu weilen.

Quelle:
Li Gi. Düsseldorf/Köln 1981, S. 62-63.
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