11. Ehrfurcht im Leben und im Tod

[143] So verhält sich der ehrfürchtige Sohn zu seinen Eltern: Zu ihren Lebzeiten tut er seine Pflicht, um sie zu stützen; nach ihrem Tode naht er ihnen mit Trauer; bei den Opfern naht er ihnen mit Ehrfurcht. Auf diese Weise vollendet er die Kindesehrfurcht.

Quelle:
Li Gi. Düsseldorf/Köln 1981, S. 143.
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