§ 46. Die Stoa der Kaiserzeit.

Religiöse Färbung der Ethik.

  • [177] Literatur: Über die allgemeinen Zustände vgl. L. Friedländer, Sittengeschichte Roms, Bd. III, bes. S. 659-734 (Die Philosophie als Erzieherin zur Sittlichkeit).

[177] In den beiden ersten Jahrhunderten der römischen Kaiserzeit gehörte es fast zum guten Ton unter den gebildeten Römern, etwas Philosophie zu treiben. Kaiser Augustus, der selbst »Ermahnungen zur Philosophie« verfaßte, begünstigte dies Streben, und die Männer des ihn umgebenden literarischen Kreises (Horaz, Vergil, Livius) waren mehr oder weniger philosophisch gebildet (vgl. § 45, 1). Ebenso die Reformkaiser des 2. Jahrhunderts: Trajan, Hadrian, Antoninus Pius, Mark Aurel. Die Mehrzahl der vornehmen Römer, meint freilich Tacitus, trieben die Philosophie nur, »um durch einen schön klingenden Namen die Trägheit ihres Müßiggangs zu verhüllen«, wie denn selbst Frauen damit kokettierten. Vielfach war es geradezu Sitte geworden, sich einen Philosophen zu halten oder solche wenigstens zu großen Gesellschaften einzuladen, um mit ihnen zu disputieren oder auch sich an ihrem Wortstreit zu ergötzen (so z.B. Nero). Manche dieser schönredenden »Philosophen«, die durch langen Bart und schäbigen Mantel den zynischen Weltweisen zu kopieren suchten, brachten durch ihre servile Aufdringlichkeit oder gar sittliche Verworfenheit die Philosophie überhaupt in Mißkredit. Neben solchen verächtlichen Elementen gab es jedoch auch noch mannhafte Naturen von altrömischer Sinnesweise, die der greuelvolle Despotismus eines Caligula, Nero u. a. nicht zu beugen vermochte, vielmehr zu unerschrockener Opposition antrieb, ja ihr Leben für ihre Überzeugung opfern ließ. Und es ist nicht der geringste Ruhm der Stoa, daß gerade ihre Lehre es war, die charaktervollen und freiheitsliebenden Männern, wie Pätus Thrasea und Helvidius Priskus, den inneren Halt und den Mut ihres Handelns gab. Doch eine Geschichte der Philosophie hat sich nicht mit diesen Stoikern der Tat zu beschäftigen. Auch die stoisch gesinnten Dichter Persius und Lukan müssen wir übergehen. Wir heben von den philosophischen Vertretern der jüngeren Stoa im folgenden nur die bedeutendsten und eigenartigsten hervor: Seneka, Musonius Rufus, Epiktet und Mark Aurel.


1. Seneka.

  • Literatur: Aus der sehr umfangreichen Seneka-Literatur (vgl. Ueberweg-Praechter, Anhang S. 105-107) seien hervorgehoben: Chr. Baur, Seneca und Paulus in: 3 Abhandl. z. Gesch. d. alten Philos., herausgegeben von (s. Schwiegersöhne) Ed. Zelter, Lpz. 1875. A. Gercke, Seneca-Studien, Jahrb. f. Klass. Philol., Suppl.-Bd. 22 (1896). Neue[178] kritische Ausgabe seiner philosophischen Werke bei Teubner (seit 1898) in 4 Bänden. Eine knappe Auswahl in deutscher Übersetzung von Preisendanz (Jena, Diederichs) 1908.

L. Annaeus Seneka (3-65 n.Chr.), zu Corduba (Cordova) in Spanien geboren, unter Claudius verbannt, dann Erzieher und später erster Minister Neros, von diesem zum Sterben genötigt, ist eine der glänzendsten Erscheinungen der Zeit. Zwar hat er sich von den Versuchungen, die stets an den im Besitze der Macht Befindlichen herantreten, nicht völlig rein gehalten, aber, was er dabei verbrach, durch einen entschlossenen Tod gesühnt. Viele seiner Schriften sind erhalten. Mit seinen stark pathetischen Tragödien haben wir es hier nicht zu tun. Auch die größtenteils auf Posidonius beruhenden sieben Bücher Quaestionum naturalium, also naturwissenschaftlicher, besonders meteorologischer, Fragen, die noch dem Mittelalter als physikalisches Lehrbuch dienten, sind philosophisch unbedeutend. Dagegen kommen für uns in Betracht seine zahlreichen, meist in Briefform geschriebenen, ethisch-religiösen Abhandlungen: Über die Vorsehung, die Standhaftigkeit des Weisen, den Zorn, die Kürze des Lebens, die Muße, das glückselige Leben, die Gemütsruhe, die Milde, die Wohltaten, endlich verschiedene Trostbriefe und vor allem die 124 »moralischen Briefe« an seinen Freund Lucilius. Ihre Vorzüge sind edle Gedanken, Fülle und Feinheit der Beobachtung, Reichtum des Wissens und glänzende, oft allzu glänzende Darstellung, ihre Schwäche Mangel an systematischem Zusammenhang, übermäßige Rhetorik und ein Haschen nach Effekt, das öfters die zugrunde liegende Lauterkeit des Gefühls überwuchert.

Wie sich schon aus den Titeln ersehen läßt, macht sich in Seneka bereits eine veränderte Richtung der stoischen Ethik bemerkbar. Nicht mehr philosophische Untersuchungen über das Wesen der Tugend treten uns vor Augen, sondern populäre Ermahnungen mit stark religiöser Färbung. »Tun, nicht Reden lehrt die Philosophie.« Man soll sie als Heilmittel, nicht als Unterhaltung betrachten. Als ethisches Ziel genügt die eine Formel: »Sich selbst getreu« (homologoumenôs) oder: »Immer das gleiche wollen und das gleiche nicht wollen.« Aber Seneka besitzt nicht mehr das Selbstvertrauen des ursprünglichen Stoizismus. Er ist vielmehr tief durchdrungen von dem Gefühl der menschlichen Schwäche und Sündhaftigkeit. Er sehnt sich nach Erlösung aus[179] den Banden des Leibes und des Elends dieser Erde und preist den Tod als Beginn eines neuen, des wahren Lebens. Damit ist dann natürlich eine viel stärkere Betonung des religiösen Elementes verbunden: Glaube an eine Vorsehung, an Gott als unseren Vater, Ergebung in seinen Willen, Dankbarkeit für seine Wohltaten, Hoffnung auf die Fortdauer in einem besseren Jenseits, während das Diesseits nur eine Prüfungszeit ist. In sittlicher Beziehung wird Mitleid, Milde, Weltbürgertum, Menschen-, ja selbst Feindesliebe gepredigt. Auch die Sklaven sind unsere Brüder, denn ihr Geist wird nicht zum Sklaven. Seneka ist der erste Römer, der sich gegen die Gladiatorenspiele ausgesprochen hat.

Solche Anschauungen sind so offenbar mit christlichen verwandt, daß man Seneka zum heimlichen Christen hat stempeln wollen, und daß ein erdichteter Briefwechsel Senekas mit dem Apostel Paulus (ähnliche unlautere Mittel zu vermeintlich guten Zwecken sind in den ersten christlichen Jahrhunderten nichts Seltenes) Glauben finden konnte.


2. Musonius Rufus.

  • Literatur: Wendland, Quaestiones Musonianae. 1886.

Noch ausschließlicher als Seneka beschäftigte sich mit rein ethischen Fragen der römische Ritter Musonius Rufus aus Volsinii in Etrurien, der unter Nero, Vespasian und Titus mit großem Erfolg in Rom lehrte. Allerdings in durchaus praktischem Sinne. Der einzige Zweck der Philosophie ist die Tugend, die weit mehr durch Übung als durch Belehrung erlangt wird. Gut sein und Philosoph sein ist eins. Auch das weibliche Geschlecht ist daher zur Philosophie anzuleiten. Musonius empfiehlt das Landleben, die Arbeit, Mäßigkeit, Keuschheit und größte Einfachheit des Lebens. Er nähert sich hierin dem Zynismus, während die religiösen Züge in den von ihm (in der Anthologie des Stobäus) erhaltenen Fragmenten weniger stark hervortreten.

Über den wesentlichsten Inhalt dessen, was Musonius wollte, sind wir ausführlich unterrichtet durch die zum großen Teil erhaltenen Vorträge seines Schülers


3. Epiktet.

  • Literatur: Über Epiktet vgl. die beiden gediegenen größeren Werke von Bonhöffer: Epiktet und die Stoa, Stuttgart 1890, und: Die Ethik des Stoikers Epiktet, 1894. Von seinem Verhältnis zum Christentum handelt die gleichnamige Rektoratsrede von Zahn, Erlangen 1894[180] und (eingehender) K. Vorländer, Christliche Gedanken eines heidnischen Philosophen. (Preuß. Jahrb. August 1897, S. 193-233). Die beste Textausgabe ist die von H. Schenkl. Lpz. 1894. Das Handbüchlein und eine Auswahl aus den »Unterhaltungen« sind neuerdings mehrfach ins Deutsche übertragen worden, u. a. von Grabisch, Jena 1905, Capelle ebend. 1906.

Epiktet, um die Mitte des ersten Jahrhunderts nach Christus zu Hierapolis in Phrygien geboren, kam früh als Sklave nach Rom, erhielt von seinem Herrn, einem Freigelassenen Neros, die Freiheit, wurde Schüler des Musonius und trat dann selbst als volkstümlicher Verkünder stoischer Grundsätze auf: zuerst In Rom, dann, nach der Vertreibung der Philosophen von dort durch Domitian (94), in der kleinen Hafenstadt Nikopolis in Epirus, wo er als weithin bekannter Sittenlehrer gegen 120 n. Chr. starb, noch nach seinem Tode von vielen hochverehrt. Seine Vorträge und Gespräche sind uns zum großen Teile in der Aufzeichnung seines Zuhörers Arrian erhalten: vier Bücher Diatribai (»Unterhaltungen«) in 95 Kapiteln, außerdem ein kurzer Auszug, das »Handbüchlein« (encheiridion) mit 52 kürzeren Abschnitten bezw. Aussprüchen, endlich noch 180 sonst überlieferte Fragmente.

Auch bei Epiktet treten Logik und Physik gänzlich zurück zugunsten des einen Lebenszweckes, der Ethik. Epiktet ist durchaus Sittenprediger, aber nie in langweiligem, sondern in stets abwechselndem Gewände, in volkstümlicher, mit packenden Gleichnissen gewürzter Redeweise. Er ähnelt darin, wie in seinem unscheinbaren Äußeren (er hatte einen lahmen Fuß; wie es heißt, durch eine Mißhandlung während seiner Sklavenzeit), weit mehr dem Sokrates als dem Seneka, welchen letzteren er auch durch die Makellosigkeit seines Charakters bei weitem überragt. Auf glänzende Darstellung legt er keinen Wert; er will seinen Zuhörern ins Gewissen reden und sie auf die Bahn des Guten lenken. Der Philosoph soll Seelenarzt sein, das kranke Gemüt heilen. Dagegen stimmt er inhaltlich vielfach mit Seneka und dem sittlich-religiösen Kern der neutestamentlichen Lehre überein. So vor allem in seiner reinen und hohen Gottesvorstellung, seiner innerlichen Gottesverehrung, seiner demütigen und vertrauensvollen Ergebenheit in das uns von der Gottheit (oder dem Schicksal) Bestimmte. Wir sind alle Gottes Kinder und müssen in diesem Bewußtsein auch die zur Prüfung über uns verhängten Übel geduldig ertragen; im äußersten Falle allerdings hält er, mit den übrigen[181] Stoikern, den Selbstmord für erlaubt. Auch die Forderung der Seelenreinheit und Mäßigkeit, das Verbot des Schwörens und des Ehebruchs, das ganz ungriechische und unrömische starke Zurücktreten der Familie, der Freundschaft, des Staates zugunsten der allgemeinen Menschen- und Bruderliebe, die sich auch auf die Sklaven erstreckt, die Sanftmut, Barmherzigkeit und Geduld neben dem sittlichen Zorn, wo er not tut: alle diese Züge entsprechen ganz der neutestamentlichen Auffassung.

Und dennoch ist die Grundlage bei beiden eine grundsätzlich verschiedene: hier die göttliche Offenbarung der alleinige Maßstab, dort unsere Vernunft. Das A und O der epiktetischen Moral ist die Betonung dessen, »was bei uns steht« (ta eph' hêmin) und dessen, »was nicht bei uns steht« (ta ouk eph' hêmin). Dem letzteren müssen wir uns ruhig fügen, das Bewußtsein des ersteren dagegen soll uns zu energischer Anwendung des höchsten uns verliehenen Gutes, der Freiheit unseres Willens, treiben. Völlig aus eigener Kraft kann und soll der Mensch zur Erkenntnis der Wahrheit, auch Gottes, und zu sittlichem Fortschritt kommen. So will denn Epiktet auch nichts anderes als ein Stoiker sein. Die Verehrung der Schulhäupter Zeno, Kleanthes und Chrysipp verbindet sich mit der in der Schule allmählich üblich gewordenen Idealisierung des Herakles, Sokrates und Diogenes zu sittlichen Musterbildern und einer starken Annäherung an einen gemilderten Zynismus (s. auch unter 4.). Dagegen ist ein direkter Zusammenhang mit dem Christentum, wie Zahn ihn vermutet, nicht anzunehmen. Übrigens fehlt bei Epiktet der Glaube Senekas an ein persönliches Fortleben nach dem Tode.


4. Mark Aurel. Ausgang der Stoa.

  • Literatur: Watson, The life of M. A. 1884. Renan, M. A. et la fin du monde antique 1882. E. Zelter, Vortr. u. Abh. I, 82-107. Seine »Selbstbetrachtungen« ed. Stich, 2. Aufl. 1903. deutsch von Wittstock, (Reclam) 1879 und O. Kiefer (Diederichs) 1906.

Die letzte bedeutende Erscheinung unter den Stoikern der Kaiserzeit, zugleich ein Zeichen ihres Einflusses wie der sittlichen Erstarkung der Zeit überhaupt, ist ihr Vertreter auf dem Kaiserthron: Mark Aurel »der Philosoph« (121-180). Seine Selbstbetrachtungen (Ta eis heauton, »An sich selbst«) stimmen inhaltlich fast durchweg mit dem überein, was der von dem kaiserlichen Stoiker[182] hochverehrte Sklave von Hierapolis lehrte. Nur macht sich eine mehr spiritualistische, ja zur Mystik neigende Wendung stärker bemerkbar. Während Epiktet recht ins volle Leben greift und von aller Mystik weit entfernt ist, rät Mark Aurel, sich auf sich selbst zurückzuziehen, mit seinem Genius sich zu besprechen. Er unterscheidet schärfer als seine Vorgänger zwischen Körper und Geist; Gott schaut die Seele rein, ohne körperliche Hülle. Er sehnt sich öfters nach der Stunde, wo der Geist diesen Leib aus Staub verläßt. So leitet er schon zum Neuplatonismus (Kap. 14 und 15) über. Indes artet dieser Zug keineswegs in eine Verherrlichung bloßer Beschaulichkeit aus; im Gegenteil, zum Tätigsein ist man in die Welt gekommen.

Nur eine Abart der Stoa ist der im 1. Jahrhundert n. Chr. sich wieder erneuernde Zynismus, zu dem wir bereits Epiktet in Beziehung stehen sahen. Philosophisch ohne Bedeutung, entstand er als eine Reaktion gegen die Überkultur des römischen Kaiserreichs und zeitigte in Männern wie Demetrius, zu Senekas Zeit und von diesem sehr gerühmt, sowie dem liebenswürdigen und menschenfreundlichen Demonax zu Athen (um 70-170), den Lucian in einer eigenen Schrift behandelt, einfache, sittlich reine, furchtlos gegen die herrschende Sittenverderbnis auftretende Charaktere, während andere, wie der ebenfalls durch Lucian (Wieland) bekannte Peregrinus Proteus, schwärmerischer Art, ein abenteuerliches Leben führten, noch andere endlich, wie bereits oben (S. 178) erwähnt, unter dem Deckmantel des Zynismus schmarotzerhaftem Müßiggang, persönlicher Eitelkeit und ungesitteten Manieren huldigten.

Von Nicht- oder besser Halbphilosophen gehört in diesen Zusammenhang der bithynische Rhetor Dio Chrysostomus, d. i. Goldmund, dessen populäre Sittenpredigten eine gewisse Vorliebe für den Zynismus zeigen. Der gegnerisch gesinnte, gewandte Satiriker Lucian (vgl. J. Bernays, Lucian und die Kyniker, 1879) beschränkt sich da, wo er selbst zu philosophieren versucht, unter ausdrücklichem Verzicht auf alle Theorie, auf einige populäre moralische Vorschriften. Durchaus als Eklektiker zeigt sich der berühmte Mediziner Galenus aus Pergamum (131-201), der in der Logik Aristoteles, in der Ethik dagegen mehr Plato und der Stoa zuneigt, durch seinen naturwissenschaftlichen Standpunkt auf die Anerkennung der Zuverlässigkeit der Sinneswahrnehmung[183] geführt ward, daneben aber zugleich unmittelbare und reine Verstandeswahrheiten annimmt.

Erreicht auch die stoische Schule im zweiten nachchristlichen Jahrhundert ihr Ende, so haben stoische Anschauungen doch auf die philosophische Entwicklung der Folgezeit, sowohl auf die ausgehende antike Philosophie wie auf das christliche Mittelalter, unmittelbar oder mittelbar nachhaltig eingewirkt. Ja, ihr ethischer Kern behält seinen Wert für alle Zeiten. Von den übrigen Schulen aber sollte eine, wenn auch in veränderter Gestalt, zu neuem Glänze erstehen. Wir kommen damit zu der letzten, wesentlich theosophischen Periode der antiken Philosophie, die sich an den Neuplatonismus knüpft. Zunächst haben wir dessen Vorläufer zu betrachten.

Quelle:
Karl Vorländer: Geschichte der Philosophie. Band 1, Leipzig 51919, S. 177-184.
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