Bedauern

*1. Er bedauert, dass er seine Kinder geschlagen und sie sind des Pfaffen.Lehmann.


*2. Er bedauert die Zwiebeln Aegyptens.

Seinen vorigen, obgleich weniger glücklichen Zustand. Diese Redensart ist eine Anspielung auf das Murren der Juden wider Mose und Aaron, die sie aus dem zwiebelreichen Gosen in die Wüste führten, wo sie nichts hatten, als Freiheit, Langeweile und Manna.


[Zusätze und Ergänzungen]

3. Bedauere nicht, damit du nicht bedauert wirst.Merx, 214.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 937.
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