Eintunken

Ohne Eintunken und ohne Segen.Tendlau, 653.

Von dem, der ohne die ceremoniellen Vorschriften zu erfüllen, ohne zuvor sich die Hände zu waschen und den Segen zu sprechen, sich zu Tisch begibt; dann überhaupt im gewöhnlichen Leben soviel wie ohne Ceremonien, z.B.: Er ging fort (beló tibul ubeló berachuh) ohne Eintunken und ohne Segen.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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