Getriebepfahl, der

[644] Der Getriebepfahl, des -es, plur. die -pfähle, im Bergbaue, Pfähle, welche mit ihrem spitzigen Ende in den Bruch getrieben werden, mit dem andern Ende aber auf einer Art von Thür ruhen, den eingefallenen Schutt wegzuräumen und das Nachfallen zu verhindern. S. Getriebe 2.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 644.
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