Giebelzinne, die

[683] Die Giebelzinne, plur. in der Baukunst, kleine Postemente an den Ecken und auf der Spitze eines Geibels, Bildsäulen darauf zu setzen. Im Oberdeutschen auch in weiterer Bedeutung, die oberste Spitze des Giebels S. Zinne.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 683.
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