Hellen

[1101] Hêllen, verb. reg. act. hell machen; wofür aber die zusammen gesetzten aufhellen, aushellen und erhellen üblicher sind. Nur bey den Goldschmieden ist noch das einfache hellen üblich, das Gold heller an Farbe sieden, welches vermittelst der Helle, d.i. eines Pulvers von Weinstein, Schwefel und Küchensalz geschiehet.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1101.
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