Küste (1), die

[1849] 1. Die Küste, plur. die -n, Diminut. das Küstchen, in dem Bergbaue, eine hölzerne Krücke mit einem Stiele, welche auf den Plan- und Glauchherden gebraucht wird, die gepochte Materie damit zu ziehen. S. Schlammküste und Waschküste; ingleichen 3. und 4. Katze, und Kesser, zu deren Geschlechte es gehöret, und mit welchen es vermuthlich von haschen abstammet.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1849.
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