Kröneleisen, das

[1796] Das Kröneleisen, des -s, plur. ut nom. sing. bey den Steinmetzen, ein langer eiserner oben gespaltener Griff, wodurch Stacheln gesteckt werden, welche einen groben Kamm ausmachen, die Sandsteine damit zu kröneln, d.i. die grobe Fläche damit rauch zu hauen. Es wird auch das Kammeisen genannt. Es scheint zunächst zu Krinne zu gehören, S. dasselbe.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1796.
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