Notel, die

[523] Die Notel, plur. die -n, aus dem mittlern Lat. Notula, dem Diminut. von Nota, ein kurzer gemeiniglich ohne alle Förmlichkeiten gemachter Aufsatz, in welchem Verstande es noch hin und wieder im gemeinen Leben vorkommt. Noch öfter werden die Clauseln eines Vertrages, oder einer andern verbindlichen Schrift Noteln genannt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 523-524.
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