Pfaffenbinde, die

[700] Die Pfaffenbinde, plur. inus. in einigen Gegenden, ein Nahme der Fieberwurzel, Aurum maculatum L. wegen der Ähnlichkeit des Blattes, worin der Same eingewickelt liegt. In manchen Gegenden Pfaffenpint, welches aus Pfaffenbinde verderbt ist.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 700.
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