Sausewind, der

[1309] Der Sausewind, des -es, plur. die -e, eigentlich ein heftiger sausender Wind. Man gebraucht es nur im figürlichen Scherze, von einer wilden unruhigen Person, welche theils ihre Geschäfte mit einem lärmenden Geräusche verrichtet, theils auch wilden lärmenden Vergnügungen ergeben ist. S. Saus.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1309.
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