Stahlader, die

[274] Die Stahlader, plur. die -n, ein nur bey den Schlössern üblicher Ausdruck. Das Eisen hat daselbst Stahladern, wenn sich Körner und Stellen in demselben befinden, welche so hart wie Stahl sind, und weder von der Feile noch von dem Bohrer angegriffen werden.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 274.
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