Wallroß, das

[1368] Das Wállróß, des -es, plur. die -e, ein Thier, mit vier unförmlichen Füßen, welches sowohl im Wasser, als an den Küsten lebt; und vorn einem Rosse oder Pferde nicht unähnlich siehet; das Seepferd, Meerpferd, Rosmarus Linn. Wall ist hier das noch Niederdeutsche Wall, Küste, Ufer, weil sich dieses Thier häufig an den Ufern sehen läßt.

Quelle:
Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1368.
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