Bambusa

[146] Bambūsa Schreb., Bambus, Bambusrohr, trop. Pflanzengattg. der Gramineen. B. arundinacĕa Willd., Ostindien, baumartig, oft undurchdringliche Waldungen bildend; das Holz der Halme liefert Bauholz, Stangen, Pfähle etc., dient zu Röhren, Trögen, Gefäßen, Waffen, Spazierstöcken etc., die Bastfasern werden zu Papier (chines. Seidenpapier) verarbeitet; die jungen Schößlinge genießbar. In den Knoten zuckerhaltige Kieselknollen (Tabaschir, Tabaxir, Bambuszucker, Bambuskampfer), ein im Orient angewendetes Heilmittel. – Vgl. Spörry (1903).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 146.
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