Dendriten

406. Dendriten.
406. Dendriten.

[407] Dendrīten (grch.), baum-, strauch- oder moosartige Zeichnungen [Abb. 406] auf Kluftflächen mancher Gesteine (bes. Kalksteine), entstanden durch Ausscheidung von Metalloxyden (des Mangans, Eisens etc.) aus zufällig in jene Spalten eingedrungenen Salzlösungen; von Laien werden sie oft für Abdrücke von Pflanzen gehalten.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 407.
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