Hêliand

[784] Hêliand (d.i. Heiland), altsächs. Gedicht des 9. Jahrh., in alliterierenden Versen die Geschichte Christi nach den Evangelien erzählend, dichterisch wertvolles, umfangreichstes Denkmal der altsächs. Mundart, hg. von Heyne (3 Aufl. 1883), Piper (1897), übersetzt von Simrock (3. Aufl. 1882), Behringer (1898) u.a. – Vgl. Windisch (1868).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 784.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: