Kardioide

896. Kardioide.
896. Kardioide.

[935] Kardioīde (grch.), Herzlinie, eine Epizykloide, entsteht, wenn ein Kreis C2 [Abb. 896] auf einem gleich großen Kreis C1 rollt; jeder Punkt (z.B. Q) von C2 beschreibt dann eine K. Die K. ist auch eine Brennlinie für einen leuchtenden Punkt, der auf der Peripherie eines reflektierenden Kreises liegt.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 935.
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