Kotyledonen

Botanik. II.
Botanik. II.

[1013] Kotyledōnen (grch.), Samenlappen, Keimblätter, die zuerst am Keimling auftretenden Blattorgane [Tafel: Botanik II, 33 k]; je nachdem eine oder zwei K. entwickelt werden, teilt man die Phanerogamen in Monokotyledonen (s.d.) und Dikotyledonen (s.d.). – In der Entwicklungsgeschichte der Tiere die büschelförmigen Zotten an der äußern Eihaut des Fötus bei Wiederkäuern.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 1013.
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