Leinöl

[39] Leinöl, fettes, trockenes Öl aus den Samen der Flachspflanze (Linum usitatissĭmum L.), gelblich oder dunkelgelb, besteht aus dem Glyzerid der Leinölsäure mit wenig Palmitin und Stearin. Kalt geschlagenes, frisches L. dient bisweilen als Speiseöl, liefert eine weiche Seife, dient zur Darstellung von Firnis, Buchdruckerschwärze, Wachsleinwand und Linoleum.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 39.
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