Leuzit

1049. Leuzitoeder.
1049. Leuzitoeder.

[50] Leuzīt, äußerlich reguläres, im Ikositetraeder (Leuzitoeder [Abb. 1049]) kristallisierendes, aber meist aus feinen [50] rhombischen Lamellen aufgebautes Mineral, weiß, graulich, fett- bis glasglänzend, bestehend aus Kieselsäure, Tonerde und Kali; in manchen Basalten (Vesuv, Böhmen, Erzgebirge, Eifel etc.) und Phonolithen (Laacher See), oft nur mikroskopisch klein.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 50-51.
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