Triebfeder

[525] Triebfeder s. Motiv. Nach KANT ist die Triebfeder »der subjective Bestimmungsgrund des Willens eines Wesens..., dessen Vernunft nicht, schon vermöge seiner Natur, dem objectiven Gesetze notwendig gemäß ist« (Krit. d. prakt. Vern. S. 87). G. E. SCHULZE bestimmt: »Erkenntnisse und Vorstellungen aller Art, welche das Handeln bewirken, heißen Triebfedern« (Psych. Anthropol. S. 425).

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 525.
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