Mond

[1706] Mond, luna (auch übtr., von dem, was wie ein Mond, bes. wie ein halber Mond gestaltet ist). – mensis (der Monat). – die Monde (Trabanten der übrigen Planeten), satellites: der neue M., s. Neumond: der volle M., s. Vollmond: der M., der die ganze Nacht hindurch scheint, luna pernox: der M., der erst spät aufgeht, luna sera: eine Nacht, wo der M. nicht scheint, nox illunis: was unter dem M. ist, sublunaris: was wie ein halber M. gestaltet ist, lunatus. – der M. wird voll, luna impletur: nimmt ab, luna minuitur od. deminuitur od. decrescit od. senescit: nimmt zu, luna crescit: scheint gar nicht, luna silet: verfinstert sich, luna deficit: hat sich verfinstert, luna laborat. – unter dem M., infra lunam (z.B. infra lunam nihil est nisi mortale et caducum); in terris (auf Erden, z.B. neque ego umquam fuisse tale monstrum in terris ullum puto).

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Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1706.
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