Die Geschichte des Altertums

[245] 143. Eine höhere Kultur, wie sie die Voraussetzung aller Geschichtserkenntnis bildet, ist auf Erden zuerst und selbständig an eben den drei Stellen entstanden, an denen die Schrift geschaffen ist, in Aegypten, Babylonien und China. Die äußeren Bedingungen, die dabei mitwirken, sind in allen drei Gebieten sehr ähnlich: ebene, durch regelmäßige Überschwemmungen zu gewaltiger Fruchtbarkeit erhobene Flußtäler in der Nähe des Meeres, die zu intensiver Bebauung zugleich anlocken und zwingen und eine Durchbildung politischer Organisation erfordern; auch der Zeitpunkt der Entstehung der Kultur ist in allen dreien ungefähr der gleiche. Die aegyptische Kultur ragt am weitesten hinauf; Babylonien steht durchweg um mehrere Jahrhunderte hinter ihr zurück; China folgt noch später; aber im Verhältnis zu dem Zeitraum, den wir für die Entwicklung des Menschen überhaupt in Anspruch nehmen müssen, schwindet dieser Unterschied auf eine geringfügige Differenz zusammen. Diese Koinzidenz ist um so bemerkenswerter, da um dieselbe Zeit oder doch nur wenig später auch andere Völker, die damals von diesen entwickelten Kulturen noch nicht beeinflußt waren, in die Bahnen einer höheren Entwicklung mit individuellem Charakter einzutreten beginnen, sowohl die Völkerstämme des westlichen Kleinasiens und Europas, und unter letzteren vor allem die Indogermanen, wie die von diesen ausgegangenen Arier, die dann von Ostiran aus nach Indien und nach dem westlichen Iran vordringen. Dem steht allerdings gegenüber, daß die Anfänge einer analogen Entwicklung in Amerika erst sehr viel später eingetreten sind; trotzdem [245] scheint diese Tatsache darauf hinzuweisen, daß die Entwicklung der geschichtlich gewordenen Volksstämme auch vorher schon eine kontinuierlich fortschreitende gewesen ist. Sie kann auf die Vermutung führen, daß die Zeiträume, welche von naturwissenschaftlicher Seite für die Entwicklung des Menschengeschlechts in Anspruch genommen werden, und die meist nur auf recht unsicheren Abschätzungen zu beruhen scheinen – die Geschichtswissenschaft stellt in dieser Beziehung, wenn auch das populäre Vorurteil umgekehrt urteilt, sehr viel exaktere Anforderungen als die, mit denen die Naturwissenschaft sich begnügt –, wesentlich zu hoch geschätzt werden. Dem könnte der verhältnismäßig geringe Umfang der »prähistorischen« Funde, die wirklich über das vierte Jahrtausend v. Chr. hinaufragen, zur Bestätigung dienen. Doch ist die Zeit noch nicht gekommen, wo derartige Fragen eine gesicherte Lösung erhoffen lassen; vgl. weiter § 591ff.


Das schwierigste Problem der Urgeschichte des Menschen bildet die Kultur der jüngeren palaeolithischen Zeit, welche uns in den französischen Höhlenfunden von Brassempouy, la Madelaine, Font de Gaume, Combarelles, Bruniquel, in Altamira bei Santander in Asturien, dem Keßlerloch bei Schaffhausen u.a. so überraschend entgegengetreten ist. Die geschichtliche Beurteilung wird wesentlich dadurch erschwert, daß die meisten und namentlich die zusammenfassenden Bearbeitungen des Materials auf historischem, archaeologischem und kulturgeschichtlichem Gebiet einen so naiven Dilettantismus zeigen (als ein besonders drastisches Beispiel desselben sei das neueste mir bekannte derartige Werk genannt: L. REINHARDT, Der Mensch zur Eiszeit in Europa und seine Kulturentwicklung bis zum Ende der Steinzeit, 1906), daß der Historiker auch gegen ihre geologischen Angaben und die daraus gezogenen Folgerungen, die er selbständig nicht zu beurteilen vermag, vom äußersten Mißtrauen erfüllt wird. Gegenüber den freigebig mit vielen Jahrtausenden operierenden Ansätzen, die uns hier geboten werden, würde die von SOPHUS MÜLLER (Urgeschichte Europas, deutsche Ausgabe 1905) vertretene Reaktion, welche die Madelainezeit ins 6. Jahrtausend v. Chr. setzt, sehr willkommen sein; aber dem steht die Geologie und Palaeontologie entgegen, die ein weit höheres Alter dieser ersten Kulturansätze erweist. Doch kann ich mich dem Eindruck nicht verschließen, daß die Kombinationen und Konstruktionen der Geologen und Palaeontologen oft noch äußerst problematisch sind und sich vielfach in Zukunft noch ganz anders gestalten werden, so [246] daß die zur Zeit herrschende Ansicht noch keineswegs von der Geschichte als feststehendes Ergebnis der Wissenschaft übernommen werden darf. Wie dem aber auch sei, jedenfalls tritt uns hier eine Kultur entgegen, die ihrem geistigen Inhalt nach der der folgenden Epoche, der neolithischen Zeit, weitaus überlegen ist. Denn für die Beurteilung einer Kultur kommt es nicht auf die äußeren technischen Errungenschaften an, in denen der neolithische Mensch durch die Erfindung der geschliffenen Beile und der Tongefäße, durch die Verarbeitung anderer harter Gesteine neben dem Feuerstein dem palaeolithischen überlegen war, sondern auf die geistigen Fähigkeiten und Leistungen. Und hier zeigen die Schnitzereien aus Renntierhorn und Mammutzahn und die Zeichnungen und Malereien an den Wänden der Höhlen und auf den Waffen und Stäben aus Horn, Knochen und Stein (vor allem Darstellungen des Mammut, des Renntiers, des Wisent, des Wildochsen, des zweihufigen Wildpferdes, des Steinbocks u.a., aber auch von Menschen und Zelten) eine Höhe der Kunst, der scharfen Beobachtung und realistischen Wiedergabe der Natur, und eine Entwicklung der Technik, der die neolithische Zeit nirgends auch nur Ähnliches an die Seite zu setzen hat [von heutigen Naturvölkern kommen als vielfach herangezogene Parallele in erster Linie die Zeichnungen und Malereien an Felswänden von Buschmännern in Betracht, die v. LUSCHAN, Z. f. Ethnologie 40, 1908, 665ff. in neuen Nachbildungen publiziert hat; zum Teil liegt hier aber doch wohl schon europäi sche Einwirkung vor]; erst die Schöpfungen der Aegypter kurz vor der ersten Dynastie, die der Babylonier etwa seit Sargon und Naramsin, oder auch die der Kreter auf der Höhe ihrer Kultur lassen sich an künstlerischem Empfinden diesen Erzeugnissen vergleichen, ja bei manchen Tierzeichnungen wird man in Aegypten bis zur fünften Dynastie hinabgehen müssen, um gleichwertige Parallelen zu finden. So scheint die Annahme unabweislich, daß wir es hier mit einer auf französischem Boden sich abspielenden Kulturentwicklung des primitiven Menschen zu tun haben, die mit ganz beschränkten äußeren Mitteln eine erstaunliche Höhe erreicht hat, die dann aber durch eine große Katastrophe vernichtet worden ist und eine Nachwirkung auf die folgende Zeit nicht ausgeübt hat. Zwischen dieser palaeolithischen Kultur und den Anfängen der neolithischen Zeit gibt es geschichtlich keine Verbindung, wenn auch einige wenige technische Errungenschaften in der Bearbeitung des Feuersteins durch die Katastrophe hindurch gerettet sein mögen. S. weiter § 597. 600.


144. Wie die einzelnen höher entwickelten Kulturen mit einander in Beziehungen treten und ihre Wirkungen ausstrahlen, wie Kulturkreise entstehen, ist im allgemeinen schon früher erörtert worden und im einzelnen in der geschichtlichen [247] Darstellung auszuführen. Auch die großen Kulturkreise, welche sich im Bereich der östlichen Erdhalbkugel gebildet haben, den orientalischen, den griechisch-europäischen und den ostasiatischen, haben wir bereits kennen gelernt (§ 111). Der letztere ist bis an die Gegenwart heran im wesentlichen seine eigenen Wege gegangen; die beiden anderen sind zu einer historischen Einheit verschmolzen, die wir mit einem wenigstens annähernd zutreffenden Ausdruck als den Kulturkreis der Mittelmeervölker bezeichnen können. Die Geschichte dieses Kulturkreises gliedert sich in zwei große Hauptabschnitte, deren Grenze durch den Untergang der antiken Kultur und ihres Trägers, des römischen Staats, bezeichnet wird. Die vorhergehende Epoche fassen wir als Geschichte des Altertums, die folgende als die der Neuzeit (im weitesten Sinne, mit Einschluß des christlich-germanischen Mittelalters) zusammen. Plötzliche Übergänge, jähe und unvermittelte Einschnitte kennt die Geschichte allerdings nicht; auch wenn ein Staat oder ein Volk durch ein anderes in einem Zeitraum von wenigen Jahren überwältigt wird (vgl. den Einbruch der Kelten in Italien und dann in die griechische Welt, oder die Eroberung des Perserreichs durch Alexander, oder das Auftreten der Hunnen, der Araber, der Mongolen), hat sich doch diese jähe Umwälzung immer schon vorher vorbereitet, und die alten Verhältnisse wirken nachher noch geraume Zeit nach. Je größer in seinen Wirkungen, je welthistorischer im eminenten Sinn ein solcher Vorgang ist, desto länger ist auch diese Übergangsepoche. Die antike Kultur und der antike Staat sind im wesentlichen zu Ende, als aus dem Chaos des 3. Jahrhunderts Diocletian das römische Reich in die Form der absoluten Monarchie umbildet und kurz darauf der Sieg des Christentums die innere Umwandlung vollendet, während in derselben Zeit der Orient gleichfalls auf religiös-kirchlicher Basis sich in dem Reich der Sassaniden zusammengeschlossen hat; das Eindringen der Germanen ist nur die Folge dieser tiefgreifenden Umgestaltung. Aber andrerseits reicht die unmittelbare Nachwirkung des alten [248] Staats und seiner Kultur noch Jahrhunderte weiter; die Übergangszeit ist erst vorbei, als im Westen die germanischen Staaten in der karolingischen Monarchie zusammengefaßt werden, während im Osten das einheitliche islamische Reich sich aufrichtet, und zwischen beiden der Rest des alten Römerreichs als byzantinisches Reich sich behauptet. Wenn wir daher die Geschichte des Altertums mit Diocletian abschließen können, so reicht die Übergangszeit (die man je nach den Aufgaben, die der Historiker sich gestellt hat, unter Umständen auch ebensowohl der einen wie der anderen Hauptepoche zurechnen kann) von ihm bis etwa auf die Zeit Karls des Großen.

145. Wie jede Sondergeschichte zwar für sich dargestellt werden kann, aber im Grunde doch immer nur einen Teil eines umfassenden Ganzen bildet (§ 111), so ist die Geschichte des Altertums eine große innere Einheit. Sie beginnt zwar mit einzelnen Staaten und Kulturen; aber diese verwachsen mit einander und beeinflussen sich immer intensiver, bis schließlich wenigstens die meisten von ihnen vollständig in die Einheit éines großen Staates und éiner großen Kultur aufgehen. Diese Entwicklung darzulegen, ist die größte, die eigentliche Hauptaufgabe der Geschichte des Altertums. Wenn irgendwo, ist daher hier eine zusammenfassende, einheitliche Darstellung geboten, welche die Einzelgeschichten als untergeordnete Teile diesem großen Zusammenhang einfügt. Eine derartige Behandlung kann nur synchronistisch sein, allerdings nicht etwa mechanisch in der Art Diodors, daß Jahr für Jahr die Vorgänge bei den einzelnen Völkern äußerlich in ein Jahrschema eingereiht werden, sondern so, daß die zeitliche Folge der einzelnen Epochen die Grundlage gibt und dadurch die universellen Zusammenhänge und gegenseitigen Einwirkungen in ihrer Bedeutung klar hervortreten. Nach diesem Grundgedanken ist das vorliegende Werk angeordnet.

146. Im Altertum selbst hat diese Auffassung vielfache, ja sogar vorwiegende Vertretung gefunden. Schon der Anordnung [249] Herodots liegt sie zu Grunde; systematischer tritt sie dann vor allem bei Ephoros, Polybios, Posidonios hervor. In ein mechanisches Schema umgesetzt beherrscht sie die chronographischen Systeme und z.B. Diodors Weltgeschichte; durch die christlichen Chronographen, vor allem den von echt historischem Geist beseelten Eusebios, hat sie durch Hereinziehung der biblischen und der mit ihr verbundenen altorientalischen Geschichte eine wesentliche Erweiterung erfahren. Ebenso hat es in der Neuzeit, auch nachdem das überlieferte Schema der Chroniken und der vier Weltreiche Daniels abgestreift war, an derartigen Versuchen nicht gefehlt: das Bedeutendste hat HEEREN geleistet, dessen Handbuch der Geschichte der Staaten des Altertums (zweite, sehr verbesserte Auflage 1810) die Folgezeit nichts Gleichwertiges an die Seite zu setzen vermocht hat. Auch NIEBUHR hat in seinen Vorlesungen diese Aufgabe wenigstens zum Teil durchgeführt. Dann aber ist sie ganz hinter die Bearbeitung der Einzelgeschichten zurückgetreten; diese dominieren so sehr, daß der allgemeine Überblick und die Erkenntnis der Zusammenhänge oft selbst recht gelehrten Forschern ganz verloren gegangen ist. Zum Teil trägt die gewaltige Vermehrung sowohl des Materials wie der Intensität der Forschung daran Schuld; daneben hat sich die Wirkung des einseitigen Klassizismus sehr stark geltend gemacht. Wo noch wieder der Versuch einer zusammenfassenden Bearbeitung unternommen worden ist, hat er nicht zum Ziele geführt. MAX DUNCKERS Geschichte des Altertums ist nicht über die Anfänge des peloponnesischen Kriegs hinaus gelangt, und hat die tieferen Zusammenhänge nur ungenügend herauszuarbeiten vermocht; größere Bedeutung hat sein Werk nur für die Geschichte des Orients besessen (§ 147). Als dann, im höchsten Alter, RANKE daran ging, eine Weltgeschichte zu schreiben, wagte er sich an ein Gebiet, für das ihm alle eingehendere Vorarbeit fehlte: er hatte sich mit der Geschichte des Altertums nur in jungen Jahren nebenbei beschäftigt, und hielt sich für berechtigt, die ergebnisreiche [250] wissenschaftliche Arbeit eines halben Jahrhunderts so gut wie völlig zu ignorieren; so konnte der Versuch nur vollständig mißglücken.

147. Die Geschichte des alten Orients ist erst im Lauf des 19. Jahrhunderts durch die stetig fortschreitende Erschließung seiner Denkmäler und seiner Sprachen und Literaturen der historischen Forschung und Darstellung zugänglich gemacht worden. Dabei hat sich gezeigt, daß die dürftigen Nachrichten, die man bis dahin in griechischem Gewande über die Jahrtausende bis auf die Begründung des Perserreichs besaß, ganz unzulänglich waren; auch die aus Manetho und Berossos erhaltenen Fragmente waren, obwohl sie brauchbare Nachrichten enthielten, doch für eine erfolgreiche Rekonstruktion der Geschichte viel zu dürftig. Die einzige originale Quelle aber, die bis dahin zugänglich war, das Alte Testament, war nicht nur, wie sich jetzt gezeigt hat, sogar für die Erkenntnis der entscheidenden Momente der politischen Geschichte der Israeliten selbst viel zu lückenhaft, sondern auch nur in sehr geringem Maße dem geschichtlichen Verständnis erschlossen; erst allmählich ist durch die fortschreitende literarische und sachliche Kritik möglich geworden, es wirklich als Geschichtsquelle zu begreifen und zu verwerten. Als dann die Entdeckungen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer größeren Umfang annahmen, sind den Einzeluntersuchungen und den Geschichten der Einzelvölker alsbald auch Darstellungen gefolgt, die das neuerschlossene Material zusammenzufassen versuchten. Darin, daß er, obwohl ihm eigene Kenntnis der Sprachen fehlte, das in umsichtiger Weise vermocht hat, besteht die Bedeutung der Geschichte des Altertums von MAX DUNCKER; jede der fünf, jedesmal total umgearbeiteten Auflagen seines Werks gibt einen trefflichen Überblick der jeweiligen Ergebnisse der Forschung. Volle Kenntnis des Materials, begründet auf rastloser und erfolgreicher Arbeit auf aegyptologischem Gebiet, besitzt G. MASPERO, der früher in einem kürzeren Abriß (Geschichte der morgenländischen Völker im Altertum, übersetzt von [251] PIETSCHMANN 1877), neuerdings in einem ausführlichen, reich illustrierten Werke (Histoire ancienne des peuples de l'Orient classique, 3 vol. 1895ff.) eine Darstellung der gesamten Geschichte des alten Orients gegeben hat.


Von älteren seinerzeit recht nützlichen Werken wären etwa noch G. RAWLINSON, The five great Monarchies of the Ancient Eastern World, und seine History of Herodotus zu nennen. – Systematische Darstellung der Quellenkunde: C. WACHSMUTH, Einleitung in das Studium der alten Geschichte, 1895. – Das an kühnen Hypothesen und Kombinationen überreiche Werk von HOMMEL, Grundriß der Geographie und Geschichte des alten Orients, 1. Hälfte 1904, kann ich nur als völlig verfehlt bezeichnen.


Quelle:
Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 71965, Bd. 1/1.
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