Leudeberta

[795] [795] Leudeberta, (13. Sept.), auch Leutberta, eine Klosterfrau zu Faremoutier (Eboriacum) im Bisthum Meaux, wird in Art. Gyn. als »selig« bezeichnet. Sie war eine Schülerin der hl. Stifterin und Abtissin Burgundofara (s.d.), in deren Lebensgeschichte bei Mabillon ihr gottseliger Tod erzählt wird. Sie war nämlich in ihrer letzten Krankheit stumm, erlangte aber plötzlich die Sprache wieder und starb dann im J. 650. Bei den Bollandisten steht sie am 13. Sept. unter den Prätermissen, wie auch die Nonne Landeberta, die auch in Art. Gyn. als Klosterfrau zu Faremoutier vorkommt, und deren erbaulicher Tod ebenfalls bei Mabillon erzählt wird, wo sie aber Landeberga heißt. (IV. 51).


Quelle:
Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 3. Augsburg 1869, S. 795-796.
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