Oleron

[398] Oleron, franz. Insel vor der Mündung der Charente, 41/2 QM. groß mit 17000 E. meist Fischern und Matrosen. Städte Château und St. Pierre dʼO. Nach O. ist eines der ältesten Seerechte (Lois dʼOleron) benannt, im 12. Jahrh. von den Herzogen von Guyenne erlassen, das für Frankreich und England galt.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 398.
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