Stöchiogenie

[341] Stöchiogenie, griech.-deutsch, die Bildung der Elemente od. Grundstoffe; Stöchiometrie, in der Chemie die Lehre von den Verhältnissen, in welchen sich die verschiedenen chem. Stoffe mit einander verbinden, also chemische Proportionslehre; sie ist eine neue Wissenschaft, 1792 durch Richter angeregt, seitdem von allen großen Chemikern weiter ausgebildet.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 341.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika