Theodulie

[454] Theodulie, griech.-deutsch, Gottesdienst; Theogamie, Götterheirath, Gesang zur Verherrlichung einer solchen; Theognosie, Gotteserkenntniß, Theologie; Theogonie (Göttererzeugung), ein Gedicht, worin bei den Alten der Ursprung od. die Geburt ihrer Göttinen und Götter verherrlicht wurde; gewöhnlich war die Theogonie mit einer Kosmogonie, Beschreibung von der Entstehung der Welt verbunden; das bekannteste Gedicht dieser Art lieferte Hesiod.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 454.
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