Zitterfische

[787] Zitterfische, elektrische Fische, welche vermöge besonderer elektrischer Organe im Stande sind, ihrer Umgebung elektrische Schläge mitzutheilen, was sie theils zu ihrer Vertheidigung, theils zur leichtern Bewältigung ihrer Beute thun. Die elektrischen Organe bestehen aus an einander gefügten häutigen Röhrchen, die in Zellen abgetheilt sind, ähnlich den Bienenzellen, u. Schleim, viele Nerven und Blutgefäße enthalten. Z: Zitterrochen (s. Rochen), der Zitterwels im Nil, der elektrische [787] Stachelbauch in Ostindien, besonders aber der Zitteraal (s. Aal).

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 787-788.
Lizenz:
Faksimiles:
787 | 788
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika